Zum Inhalt springen

Drücken Sie Öffnen / Eingabe / Enter / Return um die Suche zu starten

Martin Richenhagen bewirbt sich um das Amt des FN-Präsidenten

Nachdem Hans-Joachim Erbel von seinem Amt als Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) zurückgetreten ist, bewirbt sich nun Herausgeber der Reiter Revue International, Prof. Dr. h.c. Martin Richenhagen, um die Präsidentschaft.

Prof. Dr. h.c. Martin Richenhagen bewirbt sich um die FN-Präsidentschaft.

Warendorf/Duluth/USA – Nachdem in der außerordentlichen Verbandsratssitzung der FN am 11. Juli 72 Delegierte für und 113 gegen eine Entlastung von Hans-Joachim Erbel stimmten, trat dieser von seinem Amt als Präsident der FN zurück. Nun bewirbt sich Prof. Dr. h.c. Martin Richenhagen um die Position. „Auf Bitten der Verbandsvorsitzenden und einflussreicher Spitzenreiter werde ich mich um das Amt des Präsidenten bewerben“, teilte der langjährige CEO des Landmaschinenherstellers AGCO und Mitbegründer der Stiftung Deutscher Pferdesport nun mit.

Laut FN-Satzung schlägt der Beirat Sport den Präsidenten vor. Unterstützt wird dieser von einer Findungskommission, die vom Präsidium berufen wurde. Die Nachwahlen sollen noch in diesem Jahr stattfinden.

Zur Person: Martin Richenhagen ist der Herausgeber der Reiter Revue und ist einer der ganz wenigen deutschen Manager, die CEO eines großen US-Unternehmens waren, des Landmaschinenherstellers AGCO, dessen Marke Fendt der größte Unterstützer der Deutschen Reiterlichen Vereinigung war. Außerdem war er Initiator und Vorsitzender der Deutsch-Amerikanischen Außenhandelskammer. Richenhagen ist seit seiner Jugend reiterlich aktiv, ritt selbst bis zur schweren Klasse und war viele Jahre als internationaler Dressurrichter tätig. Im Jahr 2008 war er Teamchef der deutschen Dressurmannschaft beim CHIO Aachen und bei den Olympischen Spielen in Peking.