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Brandursache im Stall von Gerfried Puck wohl geklärt

Der Schaden ist immens, doch vor allem trauert der österreichische Springreiter Gerfried Puck um sieben Pferde, die auf tragischste Art und Weise ums Leben kamen. Die Brandursache ist nun wohl geklärt.

Gerfried Puck zählte über viele Jahre zu Österreichs Spitzenreitern (Archivbild Horses and Dreams Hagen).

Steiermark/AUT - Es war ein Schock für die österreichische Reitsport-Welt, als am 24. März auf der Anlage von Springreiter Gerfried Puck ein Großbrand ausbrach. Nicht nur wurden weite Teile der Anlage zerstört, vor allem kam auch für sieben Pferde jede Hilfe zu spät. Mit 56 Fahrzeugen war die Feuerwehr ausgerückt. Dennoch konnten einige Tiere nur noch tot in den Trümmern geborgen werden. Durch starken Wind hatte sich das Feuer blitzschnell ausgebreitet und waren dadurch die gesamte Anlage und ein Teil des angrenzenden Waldes zerstört worden.

Wie die österreichische "Kronen Zeitung" berichtet, hat das Landeskriminalamt die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Obwohl diese noch nicht abschließend beendet sind, kann bereits jetzt sicher davon ausgegangen werden, dass es sich nicht um Brandstiftung handelte. Vielmehr soll ein technischer Defekt an einem defekten Arbeitsfahrzeug den verheerenden Brand verursacht haben.

Vier Millionen Euro soll der Schaden insgesamt betragen. Ein Lichtblick: Immerhin konnten acht Pferde, die zunächst ebenfalls tot vermutet wurden, wieder aufgefunden werden. Ihnen geht es den Umständen entsprechend gut und sie haben keine ernsten Verletzungen davongetragen.