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Leseprobe

Die Elastizität des Pferdes

Wenn ein Pferd durch den ganzen Körper federt, durchlässig und freudig an die Hand herantritt, ist es elastisch. Eine Frage der Veranlagung? Ja und nein. Exterieur, Interieur und Grundqualität bedingen die Elastizität des Pferdes. Zugleich kann der Reiter sie fördern oder auch verhindern. Dorothee Schneider macht vor, wie es richtig geht.

Dorothee Schneider und der sechs Jahre alte Segantini in der Galopparbeit.

Elastizität – was ist das eigentlich? „Wenn ein Pferd in den schwingenden Moment kommen kann, sprechen wir von Elastizität“, erklärt Dorothee Schneider. Und weiter: „Es ist ein Zusammenspiel aus Federkraft, Gleichgewicht, Geraderichtung, Balance, der Kraft aus der Hinterhand über den Rücken, das Genick bis hin zum Maul. Es ist ein Bogen, den wir spannen wollen“, führt die Reitmeisterin weiter aus. Sie merken: In dem Wort „Elastizität“ steckt die gesamte Reitlehre. „Über das Thema können wir ein Buch schreiben“, sagt deshalb Dorothee Schneider schmunzelnd.

Ein Buch ist es nicht gleich geworden, aber ein großer Beitrag in unserer Oktober-Ausgabe. Die gibt es ab sofort im Handel. Außerdem im Heft: Team-Olympiasieger Frederic Wandres im Interview, die Sieger des Wettbewerbs „Unser Stall soll besser werden” und, und, und ...