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Leseprobe

Vertrauen stärken zwischen Mensch und Pferd

Gianna Regenbrecht ist die Partnerschaft mit dem Pferd besonders wichtig. Wie die Para-Reiterin mit ihren Pferden Vertrauen aufbaut, welche Rolle die Zeit dabei spielt und warum „einfach Sein“ mit dem Pferd immer gut ist.

Gianna Regenbrecht bereitet ihr Pferd Tommy für das Training vor. Der große Wallach senkt seinen Kopf, damit Gianna Regenbrecht ihn putzen kann.

Vertrauen ist ein wichtiges Wort in der pferdegerechten Ausbildung. Wenn das Pferd dem Reiter vertraut, wird vieles leichter. Vermeintliche Schreckgespenster verlieren ihren Schrecken, die Verbindung zwischen Mensch und Tier wird spürbar.

Gianna Regenbrecht und ihr Tommy.

„Paare, die sich vertrauen, strahlen mehr als andere. Es ist ein besonderes Extra, sie wirken harmonisch“, erklärt Gianna Regenbrecht, die aktuell zum deutschen Perspektivkader in der Para-Dressurgehört. Giannas erstes eigenes Pferd hieß Selma und die beiden wuchsen zu einem harmonischen Paar zusammen, eben weil sie sich vertrauten. Vertrauen aufzubauen, ist ein Prozess. So war es auch bei Gianna und Selma: Die Stute bekam sie vor acht Jahren, da war sie bereits querschnittsgelähmt. „Selma war noch nicht so weit ausgebildet und mir war das Körpergefühl mit Querschnittslähmungnoch nicht so vertraut. Wir haben Jahre gebraucht, um so gut zusammenzuwachsen“, erinnert sich Gianna, die seit einem Reitunfall einen Rollstuhl benötigt.

Für die meisten Pferde ist das ungewohnt. Auch, weil sie sich weiter unten orientieren müssen. Das kennen sie nicht. Und damit steht Gianna häufig schon vor der ersten Herausforderung, um eine Partnerschaft aufzubauen.

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