So friert die Pferdetränke nicht zu
Schluss mit vereisten Tränken
Münster – Kaum sinken die Temperaturen unter null Grad, gefriert auch das Wasser auf dem Paddock. Wir haben sechs praktische Tipps gesammelt, wie Sie einen Wassertrog auch außerhalb des Stalles eisfrei halten können.
- Positionieren Sie die Tränkmöglichkeit in der Sonne: Auch, wenn die Sonnenstunden im Winter rar sind, sollten Sie die Tränke möglichst dort positionieren, wo sie tagsüber das meiste Sonnenlicht abbekommt.
- Stellen Sie den Trog an eine windgeschützte Stelle: Ein überstehendes Dach eines Gebäudes kann zusätzlich dafür sorgen, dass die Tränke nicht übermäßig der Kälte ausgesetzt ist. Vielleicht können Sie den Wassertrog aber auch so aufstellen, dass er nicht von allen Seiten mit der Kälte konfrontiert wird. Beispielsweise kann schon eine Stallwand Schutz geben.
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- Isolieren selbstgemacht: Sie können von außen mit einfachen Mitteln dafür sorgen, dass das Wasser innerhalb des Troges länger flüssig bleibt. Versuchen Sie eine Ummantelung aus Styropor oder speziellen Folien aus dem Baumarkt zu basteln. Natürlich sollte das Material so befestigt werden, dass die Pferde darin kein zusätzliches Spielzeug entdecken. Auch eine Sperrholzplatte mit Styropor, die Sie als Deckel verwenden, hält das Wasser sauber, wenn kein Pferd auf dem Paddock steht.
- Das Wasser beweglich halten: Viele Stallbesitzer schwören darauf, ein wenig Stroh in die Tränke zu legen, damit die Oberfläche möglichst lange in Bewegung bleibt und das Wasser nicht friert. Andere nutzen Spielzeug-Plastikbälle oder mit Salzwasser gefüllte Kunststoffwasserflaschen. Salzwasser gefriert nicht so schnell. Daher schwimmen die Flaschen obenauf.
- Tränkmöglichkeit in den Boden graben: Vielleicht ein langfristiges Projekt, aber ein gegrabenes Loch, in das man den Wassertrog versenkt, ist auch eine gute Isolationsmöglichkeit. So lange der Boden nicht tief gefriert, kann der Boden den Trog isolieren.
- Natürliches Heizen durch Mist: Wenn Sie einen Kunststofftrog als Tränke verwenden, ist die natürlichste Art der Heizung eine mehrere zentimeterdicke Mist-Schicht unter der Tränke. Der Mist entwickelt durch seine Gase Wärme.
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