Basel/SUI - Für den belgischen Springreiter Pieter Devos und Mom's Toupie de la Roque hätte es im Weltcup von Basel wahrlich nicht besser laufen können.

Mit sieben weiteren Teilnehmern war er ins Stechen eingezogen. Überraschend nicht dabei waren die Weltmeister Henrik von Eckermann und King Edward, die nach einem Abwurf immerhin noch in die Top Ten galoppierten.

Im Stechen wurde viel riskiert. Doch am Ende gab es nur zwei Nullrunden. Devos setzte dabei in 36,94 Sekunden ein uneinholbares Ausrufezeichen. Mit seiner bereits 17 Jahre alten Kannan-Tochter gewann er damit das Weltcup-Springen gegen den zweiten Nuller, die Schweizerin Janika Sprunger auf der zehnjährigen Orelie. Um sie war es nach der Geburt ihres Sohnes etwas ruhiger geworden. So hatte sie auch King Edward an ihren heutigen Ehemann Henrik von Eckermann abgegeben. Nun scheint sie genau zum richtigen, olympischen Zeitpunkt wieder ein absolutes Spitzenpferd im Stall zu haben. 40,19 Sekunden waren zwar bedeutend langsamer als Devos, aber man darf gespannt sein auf die Zukunft des Paares.

Platz drei ging in einer rasanten Zeit von 35,59 Sekunden an den Wahl-Österreicher Max Kühner und den elfjährigen Eic Cooley Jump the Q. Dahinter reihten sich Hans Dieter Dreher und Elysium ein. Sie kamen mit einem Abwurf im Stechen und 36,41 Sekunden ins Ziel.

Im Gesamtweltcup führt Henrik von Eckermann vor Ben Maher und Max Kühner. Bester Deutscher ist Hansi Dreher als Neunter, direkt vor Rene Dittmer.

Alle Ergebnisse aus Basel gibt es hier.

Hier geht es zum Stand im Gesamtweltcup.

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