Sharjah/VAE - Nach mehreren Wochen in Abu Dhabi waren die deutschen Springreiter in dieser Woche beim CSI3* in Sharjah unterwegs. Dieses Mal sorgten die Damen für Furore, allen voran Nicola Pohl aus Dagobertshausen bei Marburg in Hessen. Bereits am Samstag hatte sie in der Qualifikation zum Großen Preis den zweiten Platz geholt und sich mit dem zwölfjährigen Tlaloc Sohn Arlo de Blondel direkt vor ihrem Lebenspartner Donald Whitaker auf Feodina platziert. Der Sieg ging in die Emirate an Mohamed Shafi Mohamed Alremeithi mit Caramba.

Während bei diesem Springen aber lediglich 1,45 Meter zu bewältigen waren, ging es im Großen Preis über 1,60 Meter. Eine Herausforderung, welche junge Amazone, die vor wenigen Wochen in Abu Dhabi ihren ersten 5* Nationenpreis ritt, überzeugend bewältigte. Keine Fehler im ersten Umlauf bedeuteten den problemlosen Einzug in die Siegerrunde der besten neun Paare. Dort zeigten Nicola Pohl und der Fuchs Arlo de Blondel, der früher unter Michael Whitaker und dem Iren Richard Howley unterwegs war, eine erneut fehlerfreie Runde. Damit hatte sie beste Siegeschancen, denn dieses Kunststück gelang nur einem einzigen weiteren Paar: dem Belgier Kevin Jochems auf Quatinka, die jedoch etwas langsamer unterwegs waren. Dritter wurde der Ire Shane Breen, der auf Vistogrand im ersten Umlauf einen Abwurf verzeichnen musste.

Hinter der Österreicherin Katharina Rhomberg auf Cuma kam Miriam Schneider aus Deutschland auf Fiber Fresh Popeye auf den fünften Platz. Bei beiden Amazonen purzelte in der Siegerrunde eine Stange.

Das komplette Ergebnis des Großen Preises gibt es hier.

Nationenpreis Abu-Dhabi: Deutsches Team belegt Platz vier

David Will bewies beim Nationenpreis-Auftakt in Abu Dhabi einmal mehr seine gute Form. Auf Babalou HD lieferte er zwei Nullrunden ab, die dem deutschen Team zu Platz vier im Nationenpreis verhalfen. Die beste Performance zeigten die Iren. Sie nahmen keine Fehler mit in die Wertung.

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David Will und Babalou gewinnen Weltcup in Abu Dhabi

Seit Wochen reitet David Will mit seinen Pferden bereits im Nahen Osten auf einer Welle des Erfolges. Nun konnte er sich als bisherigen Höhepunkt das Weltcup-Springen auf Vier-Sterne-Niveau sichern. An seiner Seite: der zehnjährige Westfale Babalou.

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