Isabell Werth vor Matthias Alexander Rath beim in Crozet
Crozet/FRA - Team-Olympiasiegerin und Einzel-Silbermedaillengewinnern Isabell Werth scheint es in Frankreich gut zu gefallen. Nach den Medaillen von Versailles ließ sie sich auch einen Start beim CDI5* in den Jiva Hill Stables in Crozet nicht nehmen. Nicht weit von der Schweizer Grenze entfernt zeigte sie auf dem Olympia-Reservisten DSP Quantaz, dass auch er ein Pferd für ganz vorne ist. Mit dem 14 Jahre alten Quaterback-Sohn ließ die Werth nämlich die Konkurrenz sowohl im Grand Prix als auch im Special hinter sich.
Der Brandenburg-Anhalt gezogene Quantaz hatte schon im Grand Prix deutlich gemacht, dass er in Siegerlaune ist. Mit 76,131 Prozent führten er und Isabell Werth das 15 Paare umfassende Teilnehmerfeld an und verwiesen die Belgierin Larissa Pauluis mit dem in den Niederlanden gezogenen Wallach Flambeau auf Rang zwei (73,609 Prozent). Auch Matthias Alexander Rath war nach Frankreich aufgebrochen. Er hatte den elfjährigen Oldenburger Hengst Thiago GS OLD mit dabei, erwischte allerdings im Grand Prix nicht den besten Turnierstart. Sein elf Jahre alter Totilas-Sohn zeigte unter anderem Fehler in den Einerwechseln, es reichte nur für Platz sieben (68,065 Prozent).
Allerdings war das Paar am nächsten Tag schon wieder harmonischer und sicherer unterwegs. Im Grand Prix Special hieß es deshalb Platz zwei mit 69,128 Prozent. Wobei Siegerin Isabell Werth mit Quantaz 76,617 Prozent erreichte und damit gefühlte Dressur-Welten vor ihm lag. Nur vier Paare gingen im Spécial an den Start, die übrigen hatten sich für die Kür entschieden, die ohne deutsche Beteiligung stattfand. Der Sieg ging hier an Larissa Pauluis und ihren 14-jährigen Flambeau.
Alle Ergebnisse gibt es hier.
- AK/fn-press -
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