Leseprobe: Der Busch wartet
So werden Sie Vielseitigkeitsreiter
Big basics – Was muss ein Reiter können, um sich an eine Geländeprüfung heranzuwagen?
„Der Reiter muss in der Lage sein, sein Pony oder Pferd an die Hilfen stellen zu können“, nennt Jutta Briel die Mindestanforderung. Dazu gehört auch, dass er sein Pferd jederzeit mit seinen Hilfen kontrollieren kann, ganz gleich, ob er gerade im Dressurviereck oder Springparcours unterwegs ist. „Der Reiter sollte bereits gelernt haben, ausbalanciert im leichten Sitz zu reiten. Im Galopp sollte er sich im leichten Sitz sicher fühlen“, ergänzt die Trainerin. Eine Altersgrenze gibt es übrigens nicht. „Der Reiter darf so jung wie möglich sein“, findet Jutta Briel. „In einem Geländereiterwettbewerb, der leichtesten Prüfung für Reiter im Gelände, ist das Mindestalter acht Jahre. Aber auch erwachsene Reiter sollten sich ruhig an eine Geländeprüfung herantrauen.“ Es ist nie zu spät, etwas Neues auszuprobieren.
Wann sollte man den ersten Start in einer kombinierten Vielseitigkeitsprüfung wagen?
Zu Beginn der Saison schreiben die Turnierveranstalter überwiegend Stil-Geländeritte aus, damit Reiter und Pferde langsam in den Prüfungsmodus finden. Jutta Briel macht Mut: „Eine komplette Vielseitigkeitsprüfung zu reiten, ist aber auch im Anfängerbereich nicht allzu schwierig: Häufig ist der Ablauf so, dass als erstes die Dressur geritten wird und man im Anschluss das Springen reitet. So braucht man nur einmal abzureiten. Nach einer längeren Pause beginnt bei einem solchen ‚One-Day-Event‘ die letzte Teilprüfung: der Geländeritt.“
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So gelingt die Ausbildung zum Vielseitigkeitspferd
Vielseitigkeitspferde sind die „Alleskönner“ unter den Sportpferden. Aber wie gelingt die Ausbildung für diesen Einsatz? Ausbilderin Carola Bierlein beantwortet die wichtigsten Fragen in unserer aktuellen Ausgabe. Ein Auszug unseres Artikels „Lotti wird Buschpferd".
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