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Dublin: USA gewinnen den Nationenpreis

Das Team der Vereinigten Staaten hat den Nationenpreis der Springreiter in Dublin vor Irland und Großbritannien gewonnen. Damit gelang eine kleine olympische Revanche, denn dort hatte man bekanntlich Silber geholt.

Lucy Davis und Ben gehörten zum siegreiche US-Team in Dublin (Archivbild Hamburg 2024).

Dublin/IRL - Das Nationenpreis-Turnier von Dublin gehört nicht mehr zur FEI-Nationenpreisserie, hochkarätig besetzt bleibt die Traditionsveranstaltung aber allemal!

Ein deutsches Team war in diesem Jahr zwar nicht nach Dublin gereist, allerdings ist Daniel Deußer bei der Veranstaltung am Start. Er war beispielsweise der Zweitschnellste im Stechen des Donnerstags-Hauptspringens bei der Dublin Horse Show, aber eine Stange fiel und so kam er mit seiner Killer Queen auf den sechsten Platz. Der Sieg ging an Daniel Coyle auf Incredible vor der Italienerin Giulia Martinengo Marquet auf Delta Del’Isle. Am Samstag wurde Deußer in einem Zeitspringen auf Bingo Ste Hermelle Dritter hinter den beiden Iren Commandant Geoff Curren auf der irischen Stute Alliance und Daniel Coyle auf Lena VDL.

Der Freitag stand ganz im Zeichen des Nationenpreises, wo das US-Team in der Besetzung Spencer Smith auf Keeneland, Lucy Davis auf dem ehemaligen Top-Pferd von Gerrit Nieberg Ben, Aaron Vale auf Carissimo und McLain Ward auf Callas den Sieg holte. In Runde eins benötigten sie nicht einmal ein Streichergebnis, denn das komplette Quartett kam fehlerfrei ins Ziel. In der zweiten Runde fiel bei Lucy Davis und Aaron Vale zwar jeweils eine Stange, aber dennoch bedeutete das den ungefährdeten Sieg.

Das Team aus Irland wurde mit acht Punkten Zweiter. Im drittplatzierten Team aus Großbritannien (insgesamt 12 Punkte) brillierte vor allem der diesjährige Team-Olympiasieger Ben Maher auf Exit Remo mit einer Nullrunde.

Alle Ergebnisse aus Dublin gibt es hier.