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Raphael Netz auf Platz zwei bei Weltcup-Etappe in Polen​

Vier deutsche Dressurreiter sind ins polnische Wierzbna Bialy Las gereist, um erste Weltcup-Punkte zu sammeln, alle vier landeten in den Top-Ten. An einer gab es aber kein Vorbeikommen: an Litauerin Sandra Sysojeva mit Maxima Bella​

Raphael Netz und Great Escape Camelot (hier ein Archivbild aus dem Jahr 2023)

Wierzbna Bialy Las/POL – Während der Dressur-Weltcup der Westeuropa-Liga erst im Oktober beginnt, sammeln die Aktiven bereits Punkte in der Zentraleuropa-Liga. So stand am vergangenen Wochenende eine Etappe in Wierzbna Bialy Las in Polen an, diese gewann für Polen startenden Litauerin Sandra Sysojeva mit Maxima Bella. Die 40-Jährige hatte schon bei den Olympischen Spielen in Paris auf sich aufmerksam gemacht. Mit der gerade mal acht Jahre alten Oldenburger Rappstute aus der Zucht von Renate Hormann stellte sie das jüngste Pferd im Wettbewerb vor und erzielte mit Platz 15 in der Kür das beste olympische Dressurergebnis Polens aller Zeiten. Die Millennium-Tochter beendete nun ihre Weltcup-Kür mit 79,045 Prozent, knapp hinter ihrem Paris-Ergebnis von 80,075 Prozent.

Aus Deutschland traten vier deutsche Paare an, das Ergebnis lieferte Raphael Netz mit seinem niederländisch gezogenen Great Escape Camelot auf Platz zwei (76,42 Prozent). Fabienne Müller-Lütkemeier landete mit dem Vitalis-Nachkommen Valesco knapp dahinter auf dem dritten Platz (76,335). Vierter wurde Maik Kohlschmidt, der in Dänemark lebt, mit der Schimmelstute Pasadena (74,407). Das deutsche Quartett vervollständigte Hendrik Lochthowe mit dem Hannoveraner Rugby auf dem siebten Platz (71,365).