Lausanne/SUI – Ab dem 1. Januar 2025 wird Frédérique Reffet Plantier ihre Arbeit als Vielseitigkeits-Direktorin beim Weltreiterverband (FEI) antreten. Das hat die FEI in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Damit tritt sie die Nachfolge von Catrin Norinde an, die 37 Jahre im Dienst der FEI stand und Ende des Jahres in den Ruhestand geht.

Die 39 Jahre alte Reffet Plantier arbeitet seit 2012 für die FEI und begann in jener Abteilung für Vielseitigkeit und Olympia. Im Jahr 2021 wechselte sie in die Rolle der Senior Managerin ins Büro von FEI-Generalsekretärin Sabrina Ibáñez. „Sie hat jede Herausforderung mit unerschütterlichem Professionalismus angegangen“, bescheinigt ihr Ibáñez.

Der Vorsitzende des FEI-Vielseitigkeitsausschusses und frühere Olympiasieger in der Vielseitigkeit aus den USA, David O’Connor, sagt: „Während ihrer Beteiligung an der Weiterentwicklung des Sports hat Frédérique eine entscheidende Rolle bei wichtigen Entscheidungen gespielt, darunter die Änderungen des olympischen Formats und Fortschritte im Risikomanagement der Vielseitigkeit.“ Und weiter: „Nachdem ich Frédériques Entwicklung im Sport miterlebt habe, bin ich zuversichtlich, dass ihr Respekt für die Geschichte des Sports, kombiniert mit ihrer Offenheit für neue Ansätze zur zukünftigen Weiterentwicklung, sie zur idealen Kandidatin für die Position der Direktorin für Vielseitigkeit macht.“

Reffet Plantier ist Mutter von zwei Kindern, die beide pferdebegeistert sind. Ihre eigene Reiterkarriere begann früh, mit fünf Jahren fing sie an zu reiten und nahm ab dem Alter von elf Jahren an Springturnieren teil. Später sammelte sie Erfahrungen als Pflegerin, in einem Reitverein sowie im Organisationskomitee für ein Schweizer Springturnier. Sie hat einen Bachelor in Management und Master in Marketing.

Reffet Plantier: „Mein Ziel ist es, auf den herausragenden Leistungen aufzubauen, die während der Amtszeit meiner Vorgängerin erzielt wurden, und weiterhin mit der Vielseitigkeitsgemeinschaft zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass wir sowohl die Erfolge als auch die Herausforderungen gemeinsam als eine geeinte Gemeinschaft meistern.“