Warendorf – Bis zum Wochenende kandidierten Prof. Dr. Martin Richenhagen, Hans-Jürgen Meyer und Dr. Heinrich Bottermann für das Amt des FN-Präsidenten. Letzterer hat seine Kandidatur nun aus persönlichen Gründen zurückgezogen, wie FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach in einer E-Mail mitteilte. Jene war an die Mitglieder des Präsidiums und der Bereichsvorstände, die Vorsitzenden und Geschäftsführer der Mitglieds- und Anschlussverbände, die Bundesjugendleitung, Martin Richenhagen, Hans-Jürgen Meyer sowie an alle Mitarbeiter von FN, DOKR und FNverlag gerichtet.

Zum Wahlmodus: Wer FN-Präsident wird, wird mit absoluter Mehrheit entschieden. Bei drei Kandidaten wäre also das Szenario vorstellbar gewesen, dass keiner eine qualifizierte Mehrheit erhält.

Nun wird der Beirat Sport am 9. Oktober einen Kandidaten bestimmen. Jener wird bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Ende November vorgestellt und zur Wahl gestellt.

Öffentliche Kritik an der Deutschen Reiterlichen Vereinigung

In einem Sportschau-Beitrag üben Persönlichkeiten wie Isabell Werth, Ludger Beerbaum und Klaus Roeser öffentlich Kritik an der Deutschen Reiterlichen Vereinigung. Die Lage sei dramatisch. Hinzu kommt, dass die Staatsanwaltschaft Münster wegen des Verdachts der Wirtschaftskriminalität ermittelt.

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