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Tragödie von Cheltenham: Drei Pferde sterben bei Galopprennen

Ein tragischer Vorfall überschattet den Galopprenntag im englischen Cheltenham. Drei Pferde sterben, zwei sogar im selben Hindernisrennen, darunter der Sieger.

Symbolbild. Vor allem Hindernisrennen birgen ein hohes Sturzrisiko.

Cheltenham/GBR – „Der heutige Verlust von Abuffalosoldier, Bangers And Cash und Napper Tandy in Cheltenham ist eine Tragödie für alle Beteiligten“, schreibt der britische Galopprennverband (British Horseracing Authority) auf der Plattform X. Es war ein rabenschwarzer Tag für den Verband, für den Galopprennsport. Beim traditionsreichen „November Meeting“ am 17. November im englischen Cheltenham starben drei Pferde während der Rennen, darunter auch der Sieger des „Holland Cooper Handicap Chase“, Abuffalosoldier. Er brach unter seinem Jockey Sean Bowen zusammen – ein Moment, der live im TV übertragen wurde. Trotz sofortiger tierärztlicher Hilfe verstarb der siebenjährige Wallach. Zuvor kam es in genau diesem Rennen bereits zu einem Todesfall: Das Pferd Bangers and Cash erlitt – wie später Abuffalosoldier – einen Herz-Kreislauf-Kollaps und konnte nicht gerettet werden. Liam Kearns, leitender Veterinär der Veranstaltung, erklärte, dass die genaue Todesursache der beiden Pferde erst durch Autopsien geklärt werden könne und betonte: „Alle Pferde werden vorab gründlich untersucht und während der Veranstaltung überwacht.“

Ein weiteres Pferd, Napper Tandy, stürzte im fünften Rennen am vorletzten Hindernis und starb an den Folgen des Unfalls.

Die Ereignisse haben in der Rennsportwelt Bestürzung ausgelöst und werfen erneut Fragen zur Sicherheit der Pferde in diesem Sport auf.