Aachen – Mit deutlichem Abstand setzte sich Cathrin Dufour an die Spitze des 22 Paare umfassenden Starterfeldes. Alle Richter sahen den Bordeaux-Sohn Bohemian aus westfälischer Zucht mit seiner dänischen Reiterin auf Platz 1. Das Ergebnis der beiden: 80,413 Prozent.

Auf den zweiten Platz trabten die US-Amerikanerin Adrienne Lyle und ihr Hannoveraner Salvino von Sandro Hit. Ihr Endresultat: 76,891 Prozent. Mit 75,217 Prozent zeigten Frederic Wandres und sein Bluetooth OLD die beste deutsche Leistung. Der zwölfjährige Wallach und sein Reiter scheinen einen Lauf zu haben. Schon bei der Deutschen Meisterschaft waren sie in Top-Form. Nun zeigten sie sich auch im Aachener Dressurstadion von ihrer besten Seite.

Die weiteren deutschen Reiter, Isabell Werth und Superb, Benjamin Werndl und Daily Mirror, Helen Langehanenberg und Annabelle sowie Carina Scholz und Tarantino, belegten die Plätze sechs bis neun.

Andreas Helgstrand und der erst acht Jahre alte Jovian kamen auf den fünften Platz hinter der für Norwegen startenden Isabell Freese mit dem Totilas-Sohn Total Hope. Helgstrand möchte sich mit dem jungen Apache-Sohn für die WM im eigenen Land empfehlen. Noch 2021 siegte Jovian bei der WM der jungen Dressurpferde. Nun soll er vorne bei den „Großen“ mitmischen.