Aachen – Mit Commissar Pezi hat es endlich geklappt. 19 Mal ist Martin Fuchs schon in Aachen an den Start gegangen. Nun hat er zum ersten Mal ein Einzelspringen gewinnen können. Der Lord Pezi-Sohn fühlt sich auf dem Aachener Rasen wohl. „Er mag die großen Sprünge und wir haben im Stechen tatsächlich zusammen gekämpft. Es hätte noch etwas flüssiger laufen können, aber bei dem Tempo im Stechen ist das manchmal schwer“, erklärte der Schweizer. In 43,06 Sekunden absolvierten die beiden den Stechparcours, Sieg. Ein toller Erfolg nach ihrem Erfolg im Großen Preis in St. Gallen Anfang Juni. Im Großen Preis von Aachen am Sonntag wird Martin Fuchs allerdings Leone Jei reiten, sein Olympiapferd.

Auf den zweiten Platz sprang Lorenzo de Luca aus Italien mit dem elf Jahre alten Denver de Talma, übrigens auch sein Pferd für den Großen Preis am Sonntag. „Er ist ein Pferd, das mir neue Möglichkeiten gibt“, schwärmte der Reiter von den Stephex Stables in Belgien.

Über den dritten Platz durfte sich der amtierende Deutsche Meister Patrick Stühlmeyer mit seinem elf Jahre alten Hengst Drako de Maugre freuen. Den Hengst von der Hengststation Schockemöhle stellt er seit zwei Jahren erfolgreich vor.

Daniel Deußer kennt sein Pferd Gangster van het Noddevelt noch nicht so lange. Den Eldorado-Sohn hat er im vergangenen Dezember übernommen. „Er ist ein Pferd, das alles springen kann. Ich bin mir sogar sicher, dass er eines Tages in einem Rolex Grand Prix ganz vorne stehen kann“, schätzt Daniel Deußer die Möglichkeiten des bereits 13 Jahre alten Wallachs ein.

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