Die Nominierten für den Piaff-Förderpreis 2024
Warendorf – Die Teilnehmer des Piaff-Förderpreis sind junge Dressurreiter bis 25 Jahre, die auf dem Weg sind, in den großen Sport hineinzuwachsen. Über Stationen auf großen Turnieren können sie sich für das Finale qualifizieren und ein erstes Ausrufungszeichen Richtung Grand Prix setzen.
Der Auswahllehrgang fand in Warendorf statt. Teil dessen war eine offizielle Turnierprüfung, die mit Katrina Wüst, Reinhard Richenhagen und Peter Holler drei internationale Richter bewertet haben. Die zwölf besten Paare des U25-Grand-Prix dürfen im Piaff-Förderpreis 2024 starten.
Die nominierten Paare
- Moritz Treffinger (Werder/BBG) mit Fiderdance und Cadeau Noir
- Lia Welschof (Paderborn/WEF) mit GB Dolcino
- Alina Kaltstein (Olching/BAY) mit United Europ
- Lucie-Anouk Baumgürtel (Nottuln/WEF) mit Damien Hirst FH
- Cosima von Fircks (Bad Zwischenahn/WES) mit Nymphenburg's Easy Fellow
- Paul Löcher (Maxdorf/RHP) mit Soul Men
- Sophie Dammeyer (Rheinberg/RHL) mit Volare B
- Sophia Ritzinger (Niederaichbach/BAY) mit Immerdale
- Elisabeth von Wulffen (Warendorf/WEF) mit Triple A
- Ninya Wingender (Oer-Erkenschwick/WEF) mit Qumulus AH
- Franziska Haase (Hellschen-Heringsand-Unterschaar/SHO) mit De Nino
Außerdem erhalten die aktuellen Mitglieder des U25-Bundeskaders automatisch eine Startgenehmigung.
Der U25-Grand-Prix wurde eigens für diese Altersklasse konzipiert, die besondere Prüfung wird neben einer Intermediare II auch bei den Qualifikationen abgefragt. Im Finale präsentieren sich die Teilnehmer im U25-Grand-Prix sowie im aktuellen internationalen Grand Prix.
Die Stationen des Piaff-Förderpreises 2024
- Mannheim Maimarktturnier – 1. bis 7. Mai
- Longines Balve Optimum – 6. bis 9. Juni
- Bettenröder Dressurtage – 11. bis 14. Juli
- Elmloher Reitertage – 1. bis 4. August
- Finale: Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturnier in Donaueschingen - 12. bis 15. September
2024 wird das Internationale Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturnier in Donaueschingen erstmals von der Veranstaltungsagentur Schafhof Connects rund um Matthias Rath ausgetragen und darf direkt zur Bühne für eine der wichtigsten deutschen Dressurserien werden. „Ich kenne den Piaff-Förderpreis schon als Reiter, ich konnte ihn 2006 und 2007 mit Renoir-Unicef gewinnen“, erinnert sich Matthias Alexander Rath. „Ich weiß noch sehr genau, wie mir diese Serie auf dem Sprung in den großen Sport geholfen hat.“ 2020 und 2021 ist das Team des Schafhofs bereits eingesprungen und hat das Finale in Kronberg ausgetragen, die Stuttgart German Masters mussten wegen der Corona-Pandemie ausfallen. „Dass wir nun Gastgeber für das Finale ab dem kommenden Jahr in Donaueschingen sein dürfen, freut mich unheimlich. Für uns als Familie schließt sich so ein sehr wichtiger Kreis“, betont Rath.
Benannt wurde der Piaff-Förderpreis nach dem berühmten Dressurpferd Piaff von Olympiasiegerin Liselott Schindling-Rheinberger, besser bekannt unter dem Namen Linsenhoff. Die Liselott-Schindling-Stiftung zur Förderung des Dressurreitsports ist es auch, die diese Serie ermöglicht.
Wussten Sie, dass Felicitas Hendricks 2023 den Piaff-Förderpreis gewonnen hat und nun in Wellington Grand Prix-Prüfungen gewinnt? Einen Einblick geben wir Ihnen auf unserem Instagram-Kanal: