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J.J. Darboven bleibt Derby-Sponsor

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause verlängert der Kaffeeröster J.J. Darboven den Sponsorenvertrag fürs Hamburger Derby um drei weitere Jahre.

Albert Darboven, Vorstandsvorsitzender J.J. Darboven und Andrè Thieme, amtierender Europameister der Springreiter.

Hamburg – Endlich wieder Derby-Zeit! Zwei Jahre musste der Turnier-Klassiker im Derbypark in Klein Flottbeck pausieren, konnte seinen 100. Geburtstag nicht feiern. Das wird alles in diesem Jahr nachgeholt. Und auch künftig mit Rückendeckung vom Sponsor J.J. Darboven. Um drei weitere Jahre wurde der Sponsorenvertrag verlängert. Vorstandsvorsitzender Albert Darboven weiß übrigens selbst, wie es sich anfühlt, mit Pferd auf dem großen Wall zu stehen: "Ich habe es sogar vor 30 Jahren mal geschafft, mit meinem Polo-Pony auf den Wall zu reiten, als kein Turnier war. Ich habe dann mal runtergeschaut, aber das wollte ich meinem Pony nicht zumuten. Deshalb hat dieser Wall etwas Bedeutendes für mich, einzigartig auf der Welt und die Pferde, die da runtergehen, faszinieren mich", berichtet er.

Schon heute geht's los im Parcours mit der ersten Qualifikation für das traditionsreiche Derby, die zweite folgt am Freitag. Mit dabei sind die dreifachen Derby-Sieger Toni Haßmann und André Thieme, obendrein amtierender Europameister der Springreiter. Mit seinem Championatspferd DSP Chakaria will er zudem bei der Global Champions Tour, der höchstdotierten Springsportserie der Welt, mitmischen, die auch in Hamburg Station macht. "Der Fokus liegt zu 100 Prozent auf dem Derby. Die Global Champions Tour nehme ich mit", sagte er der dpa am Dienstag. Im Derby setzt er auf den 14-jährigen Hengst Contadur. "Ihn ihm sehe ich ein Derby-Pferd. Er ist mutig und begeistert mich durch seinen Willen, keinen Fehler machen zu wollen", schreibt Thieme auf seiner Webseite. 2017 und 2019 war er schon sein Partner in Klein Flottbeck.

Großer Sport auch auf dem Viereck

Auch Dressurfans kommen in Hamburg auf ihre Kosten. Los gehts am Donnerstag mit der internationalen Vier-Sterne-Tour und dem Grand Prix im Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung. Hier wird schon entschieden, welche drei Paare sich am Derby-Sonntag im Finale des 62. Deutschen Dressur-Derby dem spannenden Pferdewechsel stellen. Dabei sein könnte unter anderem Frederic Wandres, der bereits 2019 das blaue Band des Derby-Siegers gewinnen konnte: „Mich zieht es einfach nach Hamburg, auch weil ich hier schon so erfolgreich war. Wir fühlen uns hier einfach wohl, es ist ein fantastisches Turnier und da sind wir sehr gerne dabei.“ Der Nachwuchs misst sich im U25- und im Pony-Dressur-Derby.

-PM/kil-