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Junioren und Junge Reiter gewinnen Mannschaftsgold

Beim den Future Champions siegten die deutschen Dressur-Teams im Nationenpreis. Bundesnachwuchstrainer Hans-Heinrich Meyer zu Strohen freute sich über den gelungenen Auftakt.

Beim den Future Champions siegten die deutschen Dressur-Teams.

Hagen a.T.W . – Im Nationenpreis sicherten sich die Dressur-Junioren gleich den ersten Sieg. Rose Oatley und ihre Stute Sommernacht erhielten mit 73,636 Prozentpunkten das beste Ergebnis – damit entschied das Paar auch die Einzelwertung der Prüfung für sich. Teamkollegin Maria Teresa Pohl und Alix von Borries sicherten sich den vierten und fünften Platz. Mit einem Gesamtergebnis von 145,202 Punkten siegte die deutsche Mannschaft mit einem Punkt Vorsprung vor dem Team aus Dänemark, das 144,192 Punkte erzielte. Der dritte Platz ging an das Team aus Schweden, die 136,364 Punkte erreichten.

Auch die Jungen Reiter waren im Dressur-Nationenpreis auf Goldkurs. Erste deutsche Reiterin war Jana Lang, die mit Baron 75,588 Prozentpunkte erhielt. Dieses Ergebnis brachte das deutsche Team in Führung und Jana Lang in der Einzelwertung auf den zweiten Platz. Diese Ergebnis wurde von Teamkollegin Valentina Pistner getoppt. Mit Flamboyant OLD bekam sie von den Richtern 76,303 Punkte, die am Ende Platz eins in der Einzelwertung bedeuteten. Die dritte deutsche Mannschaftsreiterin Allegra Schmitz-Morkramer ritt mit Libertad ins Viereck und beendete die Prüfung mit 71.225 Punkten und dem vierten Platz in der Einzelwertung. Die deutsche Mannschaft der Jungen Reiter sicherte sich somit den Sieg vor dem Team aus Dänemark. Der dritte Platz ging an die schwedische Mannschaft.

Bundesnachwuchstrainer Hans-Heinrich Meyer zu Strohen war mit der Leistung seiner Mannschaften zufrieden und lobte auch das Turnier selbst, das auch ein Sichtungsturnier für die Europameisterschaften ist. „Wir wissen, dass hier ganz viel für den Dressursport gemacht wird und wir sind sehr bestrebt mit unseren Konzepten für den Nachwuchssport. Die Zielsetzung ist, dass wir jedes Jahr hier sein wollen. Die Jugendarbeit ist unsere Zukunft und da müssen wir dranbleiben“, sagte er.