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Louisdor-Preis: Falihandro und Niklaas Feilzer gewinnen die Qualifikation

Zwölf Paare starteten am Sonntag in der Qualifikation zum Louisdor-Preis-Finale. Der Sieger heißt Falihandro aus dem Stall Isabell Werth, vorgestellt von Niklaas Feilzer. Fünf Paare erreichten ein Ergebnis von mehr als 70 Prozent beim Auftakt der Louisdor-Preis-Serie.

Niklaas Feilzer und Falihandro entschieden die Qualifikation für das Louisdor-Finale bei Horses & Dreams in Hagen a.T.W. für sich.

Hagen a.T.W. – Der zehn Jahre alte Fürstenball-Sohn Falihandro und Niklaas Feilzer, Bereiter im Stall von Isabell Werth in Rheinberg, meisterten den Nachwuchspferde Grand Prix in den Augen der Richter am besten und konnten sich so den Sieg in Hagen und damit auch die Qualifikation für das Finale im Dezember in Frankfurt sichern. Ihr Ergebnis: 71,872 Prozent.

Auf dem zweiten Platz sahen die Richter die gebürtige Ungarin Berill Szöke-Toth mit ihrem acht Jahre alten Westfalen Velasco, einem Veneno-Sohn. Die beiden sind bereits seit vier Jahren ein Team, dennoch war Berill Szöke-Toth vor der Prüfung etwas aufgeregt. „Ich lebe seit sechs Jahren in Deutschland und darf das erste Mal den Louisdor-Preis mit so einem tollen Pferd reiten. Es ist eine fantastische Möglichkeit, um junge Pferde in den Grand Prix-Sport zu führen und daher freue ich mich umso mehr, dabei zu sein”, strahlte die 25 Jahre alte Reiterin, die direkt nach ihrem Abitur nach Deutschland gekommen ist. Die beiden bestachen durch eine harmonische Vorstellung, 70,914 Prozent.

Der Luxemburger Mathis Goerens und Flash Gordon durften sich über den dritten Platz freuen. Mit 70,808 Prozent verließ der Fiderbach-Sohn das Viereck. Dr. Dietrich Plewa, der die Prüfung kommentierte, gab dem Reiter mit auf den Weg, dass in Zukunft mehr Rahmenerweiterung und eine bessere Selbsthaltung des Pferdes in der Ausbildung anzustreben seien.

Der Sieger der ersten Qualifikationsprüfung Estero unter Marcus Hermes beendete die Prüfung nicht. Marcus Hermes erklärte, dass der Westfalenwallach sich noch an die Kulisse eines mehrtägigen Turniers gewöhnen müsse. Dr. Dietrich Plewa kommentierte, dass dem Pferd noch Sicherheit fehle.