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Oranje boven in Rotterdam – deutsche Dressur-Equipe auf Platz drei​

Das Quartett mit Bianca Nowag-Aulenbrock, Carina Scholz, Ingrid Klimke und Isabell Werth musste sich beim Nationenpreis in Rotterdam hinter den Niederländern und Dänen mit Rang drei begnügen. Werth und Wendy lieferten das beste deutsche Ergebnis.​

Sieger des Nationenpreises im eigenen Land: Emmelie Scholtens, Marlies van Baalen, Dinja van Liere, Patrick van der Meer und Edward Gal (v. l.)

Rotterdam/NED – Nach einer leichten Verletzung ist Wendy de Fontaine wieder zurück im Viereck – Isabell Werth war mit ihr Teil der deutschen Equipe beim Nationenpreis in Rotterdam. Auch weil das Paar in Balve bei den Deutschen Meisterschaften nicht an den Start gehen konnte und die Olympia-Nominierung immer näher rückt. Dafür ist bekanntlich das erste Ticket bereits vergeben, an Jessica von Bredow-Werndl und Dalera.

Werths Wendy hat nun in Rotterdam jedenfalls auf sich aufmerksam gemacht, beendete sie mit ihrer Reiterin den Grand Prix mit dem besten deutschen Ergebnis (76,935 Prozent). Carina Scholz und ihr 17-jähriger Hannoveraner Toronto-Sohn Tarantino kamen auf 71,804 Prozent, Bianca Nowag-Aulenbrock und der zwölfjährige Hannoveraner Queolito auf 70,696 Prozent. Unter ihren Möglichkeiten blieben Ingrid Klimke und ihr elfjähriger Freudentänzer (64,631), die das Streichergebnis bildeten. „Heute ist im Grand Prix der Fehlerteufel mitgeritten. Damit hätte ich nicht gerechnet, weil Sternchen (SAP Freudentänzer) die Tage zuvor und auf dem Abreiteplatz mir so ein tolles Gefühl gegeben hat. Dank der guten Leistung der anderen Teamreiter sind wir Dritter geworden“, resümierte Ingrid Klimke. Insgesamt kam die deutsche Equipe auf 219,435 Prozentpunkte.

Den Sieg sicherte sich die niederländische Equipe mit Edward Gal/Glock’s Total US, Marlies van Baalen/Habibi, Emmelie Scholtens/Indian Rock und Dinja van Liere/Hermes (222,392 Prozentpunkte). Mit 77,891 Prozent sicherte sich Dinja van Liere zudem den Sieg in der Prüfung. Das dänische Team landete auf Rang zwei mit 220,349 Prozentpunkten. Auf den Plätzen vier bis acht folgten Belgien (216,869), Schweden (216,674), Frankreich (215,348), Großbritannien (205,305) und die USA (194,848).

Ergebnis