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Sieg für Dorothee Schneider und First Romance in Fritzens

First Romance, zwölfjähriger Sohn des Fürst Romancier, zeigte sich erneut unter Dressurreiterin Dorothee Schneider von seiner allerbesten Seite. Nach dem Wiesbadener Pfingstturnier trumpfte er nun auch auf dem Schindlhof in Fritzens groß auf.

Auf dem besten Weg ein ganz Großer zu werden: First Romance unter Dorothee Schneider (Archivbild Wiesbaden 2022).

Fritzens/AUT - Dorothee Schneider (Framersheim) und Frederic Wandres (Hagen a.T.W.) haben dem Dressurturnier auf dem Schindlhof der Familie Swarovski im österreichischen Fritzens ihren Stempel aufgedrückt. Schneider gewann mit First Romance den Grand Prix und den Grand Prix Special, Wandres war in der zweiten Grand Prix-Tour (Kür) mit Hot Hit OLD nicht zu schlagen.

Über einen Doppelsieg freute sich Dorothee Schneider auf First Romance. Die Reitmeisterin setzte den zwölf Jahre alten, in Baden-Württemberg gezogenen Wallach (v. Fürst Romancier) in der „Spezial-Tour“ ein. Zunächst erzielte das Paar mit 75,413 Prozent im Grand Prix das beste Ergebnis des Feldes und verwies die Österreicherin Victoria Max-Theurer und den Totilas-Sohn Birkhof’s Topas FBW auf den zweiten Rang (74,739). An dritter Stelle behaupteten sich Nicole Wego-Engelmeyer (Hagen a.T.W.) und die rheinische San-Amour I-Tochter Saphira Royal (72,739).

Auch im Grand Prix Special wurde Dorothee Schneider ihrer Favoritenrolle souverän gerecht. Die fünfköpfige Richtergruppe sah First Romance einheitlich an erster Stelle: 76,617 Prozent. Knapp zwei Prozent weniger (74,830) vergab die Jury für die Vorstellung von Victoria Max-Theurer und Birkhof’s Topas FBW. Auch auf dem dritten Platz änderte sich nichts: Nicole Wego- Engelmeyer Saphira Royal wurden mit 72,936 Prozent bewertet.

Die zweite Dressurtour führte über den Grand Prix zur Kür. Hier war der Chefbereiter des Hofs Kasselmann, Frederic Wandres, das Maß der Dinge. Beim Hamburger Derby-Turnier hatte er bereits mit dem Oldenburger Wallach Hot Hit OLD, Sohn des Blue Hors Hotline, einen ersten und einen zweiten Platz belegt (im Dressur-Derby selbst ritt Wandres allerdings ein anderes Pferd). Nun kamen auf dem Schindlhof zweite weitere Siege hinzu. Den Grand Prix beendete das Paar mit 74,261 Prozent, das reichte für einen knappen Sieg vor der Österreicherin Renate Voglsang mit Fürst Ferdinand zur Fasanenhöhe v. Fürst Hohenstein zur Fasanenhöhe (73,609).Auch in der Kür lieferten sich beide Paare ein Kopf an Kopf-Rennen, die einen Richter sahen Wandres vorne, die anderen Voglsang. Letztlich tanzte Hot Hit zum Sieg mit 78,640 Prozent und wurde nach Addition der Prozentsummen als erfolgreichster Reiter des Turniers gefeiert. Renate Voglsang beendete die Kür mit 77,84 Prozent. Dritte wurde, wie schon im Grand Prix, die in Bayreuth lebende Bayerin Stefanie Schatz-Weihermüller mit dem niederländischen Wallach C’est La Vie (v. Johnson).

Alle Ergebnisse aus Fritzens gibt es hier.

- fn-press -

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