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Wiesbaden: Katharina Hemmer im Glück mit Denoix

Nach dem Grand Prix gewann Katharina Hemmer heute auch den Special mit Denoix. Die Lockerheit von gestern wollte sie auch heute mit ins Viereck nehmen. Wie ihr das gelang – ein Rückblick.

Katharina Hemmer und Denoix PCH, hier im Grand Prix von Wiesbaden, konnten auch den Special gewinnen.

Wiesbaden – Mit einem guten Gefühl wird Katharina Hemmer heute die Heimreise antreten. Gestern hatte sie den Grand Prix gewonnen und genau das war ein wichtiger Schlüsselmoment mit dem Oldenburger Denoix PCH, wie sie gestern im Interview sagte. Heute galt es, die Lockerheit mit in den Grand Prix Special zu nehmen. Am Ende ging die langjährige Bereiterin im Stall von Hubertus Schmidt mit dem zwölfjährigen Destano-Pik Noir-Sohn als Siegerin aus der Prüfung, 75,894 Prozent standen auf der Anzeigetafel. Dahinter platzierte sich Dorothee Schneider mit dem Daily Deal-Sohn Dayman (74,000 Prozent), Dritte wurde die Portugiesin Rita Ralao Duarte mit dem Lusitano Irao (73,213).

Es war eine Prüfung mit vielen Höhepunkten, „die Piaffe-Passage-Tour fühlte sich ganz leicht an, das war wirklich nur mit den Gewichtshilfen zu reiten, das war für mich ein Highlight“, sagte die 29-Jährige. Zu Beginn der Prüfung zeigte sich Denoix noch beeindruckt von der Atmosphäre am Viereck, „ich habe ihn noch einmal kurz Schritt gehen lassen. Bei der ersten Grußaufstellung war er dann noch sehr umweltorientiert und wollte rückwärts, aber dann hatte ich schnell wieder das Gefühl, dass er sich auf mich konzentriert und er Ruhe gefunden hat. Leider hatte ich in der letzten Trabverstärkung noch einen Stolperer, das war ärgerlich, aber da steckt man nicht drin. Ich war einfach froh, dass er sich so gut auf mich konzentriert hat.“

Und wie sieht das Abkühlungsprogramm für Denoix aus? „Hubertus und mein Freund Henning sind schon mit ihm zurück in den Stall gegangen", sagte Katha Hemmer kurz nach der Siegerehrung, „da steht schon sein Wasser und sein Mash bereit. Jetzt kann er erst mal ein bisschen runterfahren, bevor es für uns nach Hause geht. Ich schätze, er freut sich auf seine Weide morgen und wird sich dort wieder richtig dreckig machen.“

Ergebnis