Entweder-oder mit Fabienne Müller-Lütkemeier
Fabienne Müller-Lütkemeier
Sie ist auf Wolke sieben unterwegs. Privat sowieso: mit ihrem Mann Ingo und dem eineinhalb Jahre alten Sohnemann Benn. Reiterlich mit den beiden Füchsen Valencia und Valesco. 2022 ist die 31-Jährige Reiterin aus Paderborn mit den beiden Vitalis-Kindern in den Olympiakader berufen worden. Da werden Erinnerungen wach, an ihren ersten „Erfolgs-Fuchs“, mit dem sie 2014 in Caen Mannschaftsweltmeisterin wurde: D’Agostino. Er ist noch immer der King und genießt die Rente.
Du darfst dir ein Pferd malen, wie du willst: wird’s ein Fuchs oder ein Rappe?
Ein Fuchs. Sonst würden sich Daggi, Valencia und Valesco beschweren.
Immer wieder Aachen reiten oder einmal Olympische Spiele?
Das ist ja megafies! Da kann ich mich nicht entscheiden, weil Aachen ein absolutes Herzensturnier ist und Olympische Spiele sind natürlich ein mega Traum. Also beides.
In diesem Fall lass‘ ich das durchgehen. Denn Aachen hat eine besondere Historie für dich.
Das ist familiär bedingt. Meine Mutter ist dort geboren, meine Tante lebt dort, mein Großvater hat dort gelebt und hat das Turnier als Präsident vom ALRV von Anfang an und sehr lang mitbegleitet. Ich habe vom Kinderland bis ins Viereck alles in Aachen mitgemacht. Und der Erfolg letztes Jahr mit Valesco hat all das gekrönt.
Ein Monat ohne Dressursattel – was machst du mit deinen Pferden: Zirkuslektionen üben oder in den Springsattel umsteigen?
Ich würde mich für den Springsattel entscheiden. Wobei ich sagen muss, dass ich für so Zirkuskram wirklich zu haben bin. Ich habe auch meinem Pony Zirkuslektionen beigebracht, weil ich das früher als Kind immer bei Schaubildern so toll fand.
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