FN ab 2024 ohne Fendt als Hauptsponsor
Warendorf – 39 Goldmedaillen, 28 Silber und zwölf Bronzemedaillen haben die deutschen Reiter und Fendt seit 2010 gemeinsam bei Championaten gewonnen – eine erfolgreiche Zusammenarbeit, die mit den Weltreiterspielen in Kentucky begann. Martin Richenhagen, der damalige CEO des Unternehmens AGCO, dem Mutterkonzern von Fendt, hatte damals das Sponsoringmaßgeblich in die Wege geleitet. Richenhagen ist studierter Theologe, begeisterter Dressurreiter, ehemaliger Dressurrichter, war im Jahr 2008 Equipechef und ist heute Herausgeber der Reiter Revue. Er brachte also Fendt und die FN zusammen. Doch Richenhagen ist seit 2020 nicht mehr CEO von AGCO und Fendt möchte künftig sämtliche Sponsoringaktivitäten auf konkrete Initiativen der im Jahr 2022 definierten unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstrategie aus.
„Deutschland ist die erfolgreichste Pferdesportnation der Welt und die Heimat von Fendt, einer absoluten Premiummarke in der Landwirtschaft – wir haben sehr gut zusammengepasst. Fendt war ein starker Partner an unserer Seite und wir haben gemeinsam viele Erfolge gefeiert“, sagt FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach. Ab 2024 wird ein neuer Hauptsponsor die deutschen Reitsport-Nationalmannschaften unterstützen. Wer das ist, soll im Rahmen einer Pressekonferenz im November 2023 offiziell bekannt gegeben wird.
„Wir blicken voller Stolz auf eine langjährige Partnerschaft und vor allem spannende Zeit zurück, bei der wir durch die erfolgreichsten Sportler Deutschlands und deren vierbeinigen Partner auf den Championaten vertreten wurden. Für diese unvergesslichen Eindrücke möchten wir uns ganz herzlich bedanken“, resümiert Christoph Gröblinghoff, Vizepräsident und Vorsitzender der Fendt Geschäftsführung.