Zum Inhalt springen

Drücken Sie Öffnen / Eingabe / Enter / Return um die Suche zu starten

FN gibt Hauptstadtbüro in Berlin 2025 auf

Seit 2017 war Bernhard Feßler das Gesicht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Berlin. Ende März 2025 endet seine Zeit bei der FN offiziell. Zu dem Zeitpunkt schließt auch das Hauptstadtbüro in Berlin.

Bernhard Feßler leitete sieben Jahre lang das Hauptstadtbüro der Deutschen Reiterlichen Vereinigung in Berlin.

Berlin – Bernhard Feßler verlässt die Deutsche Reiterliche Vereinigung zum 31. März 2025. „Im Zuge des Ausscheidens von Bernhard Feßler wird das Hauptstadtbüro in Berlin aufgegeben”, teilt FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach mit. Jenes war vor sieben Jahren eröffnet worden.

Genauer gesagt hat Bernhard Feßler im November 2017 den Posten angetreten. Damals hieß es: „Seine Aufgabe ist es, die FN und deren Mitgliedsverbände zu beraten, die politischen Entwicklungen und Gesetzgebungsverfahren zu beobachten und die Interessen der FN und deren Mitglieder auf bundespolitischer Ebene zu vertreten. Gleichzeitig gilt es, das Thema Pferd in Verbindung mit Umwelt, Natur und Kultur wieder näher an die Gesellschaft und die politischen Entscheidungsträger heranzutragen.”

Wer diese Aufgaben künftig übernehmen soll, ist noch nicht bekannt.

Bernhard Feßler sagt zu seinem Weggang: „Mein Ausscheiden und die Schließung des Hauptbüros sind zwei getrennte Prozesse, die „blöderweise“ zusammenfallen. Ich persönlich möchte mich beruflich nochmal neu orientieren; darüber haben wir im Hause schon länger gesprochen. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, wie ich finde. Dass die FN im diesem Zuge das Hauptstadtbüro schließt, bedaure ich sehr. Die Pferde brauchen diese starke Stimme am Puls der Bundespolitik.“

Die FN teilt auf Reiter Revue-Nachfrage mit: „Trotz der Schließung des FN-Hauptstadtbüros wird die FN weiterhin politische Entscheidungen und Gesetzgebungsverfahren genau verfolgen. Was den Bereich Pferd in Verbindung mit Umwelt, Natur und Kultur betrifft, wird die FN weiterhin aktiv daran arbeiten, dieses Thema über gezielte Veranstaltungen und den Dialog mit politischen Entscheidungsträgern voranzutreiben. Die FN wird diesen wichtigen Bereich weiterhin strategisch begleiten, um sicherzustellen, dass er in der politischen und gesellschaftlichen Diskussion präsent bleibt.” Wie genau lässt die FN zum jetzigen Zeitpunkt aber noch offen.