Benjamin Werndl und Famoso OLD gewinnen Grand Prix Special in Frankfurt
Frankfurt/GER - Benjamin Werndl und Famoso OLD haben ihr erfolgreiches Jahr mit einem weiteren Sieg beendet: Im Rahmen des internationalen Festhallen-Reitturniers in Frankfurt am Main entschieden sie den Grand Prix Special mit einer fehlerfreien Vorstellung und einem Ergebnis von 76.617 Prozent für sich. Knapp dahinter platzierten sich Ingrid Klimke und Franziskus auf Platz zwei. Dritte wurden Jil-Marielle Becks und Damon's Satelite NRW als jüngstes Paar des Starterfeldes.
Vor einem Jahr waren Benjamin Werndl (Aubenhausen) und der Oldenburger Wallach Famoso OLD (Farewell III – Welt Hit II) noch im Louisdor-Preis für Nachwuchsdressurpferde unterwegs. Inzwischen sind die beiden im „großen“ Sport auf Grand-Prix-Niveau angekommen. Im August gewannen sie sowohl Grand Prix als auch Special in Donaueschingen. Anschließend sammelten sie in Budapest erste Weltcup-Punkte. Nun zeigten sie mit ihrem Sieg im Grand Special von Frankfurt, dass in der Hallensaison absolut mit ihnen zu rechnen ist.
Auch der Hannoveraner Hengst Franziskus (von Fidertanz – Alabaster) kennt die weihnachtlich geschmückte Frankfurter Festhalle aus den vergangenen Jahren. Der inzwischen Elfjährige durchlief mit seiner Ausbilderin Ingrid Klimke (Münster) bereits erfolgreich die Nachwuchsserien Nürnberger Burg-Pokal und Louisdor-Preis, deren Finals traditionell in Frankfurt ausgetragen werden. Ihr Ergebnis von 76.128 bedeutete eine neue persönliche Bestmarke im Grand Prix Special.
Für das drittplatzierte Paar, Jil-Marielle Becks (Senden) und Damon's Satelite NRW, war dies erst der zweite Grand Prix Special ihrer noch jungen Karriere. Die 22-Jährige und ihr elfjähriger westfälischer Wallach (von Damon Hill – Rubin-Royal) waren im vergangenen Jahr noch im Nachwuchsbereich erfolgreich unterwegs. Unter anderem gewannen sie Team- und Einzel-Gold bei der U25-Europameisterschaft. 2019 ist ihr erstes Jahr auf internationalem Grand-Prix-Niveau, in dem sie sogar schon Siege feiern konnten. In Frankfurt meisterten sie den Special trotz der erfahrenen Konkurrenz und der besonderen Atmosphäre schon souverän und wurden mit 74.809 Prozentpunkten von den Richtern belohnt.
Den Grand Prix am Freitag hatten Isabell Werth (Rheinberg) und Don Johnson für sich entscheiden. Die beiden starten am Sonntag in der Grand Prix Kür noch einmal – für den siebzehnjährigen Hannoveraner ist Frankfurt das letzte große Turnier seiner erfolgreichen Karriere.
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- fn-press -