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Daniel Bachmann Andersen reitet nun Fabregaz

Mit Fabienne Müller-Lütkemeier wuchs der große Fabregaz in den internationalen Sport hinein. Elf Jahre waren die beiden ein Team. Nun sitzt Daniel Bachmann Andersen im Sattel des Florestano-Sohns. Eine gute Kombi, wie die beiden mit einem Sieg bei ihrem ersten Turnierstart bewiesen haben!

Daniel Bachmann Andersen sitzt nun im Sattel von Fabregaz. Fabienne Müller-Lütkemeier hat ihn als Reiter ausgesucht.

Paderborn – Nach elf Jahren an der Seite von Fabregaz fiel Fabienne Müller-Lütkemeier der Abschied schwer. Tränen flossen, weil die Verbindung der beiden so eng sei, schreibt die Dressurreiterin auf ihrer Internetseite im Februar. Da sie ihren „Großen” in ihrer zweiten Schwangerschaft aber nicht mehr gut sitzen konnte und der Florestano-Sohn mit seinen 16 Jahren topfit ist, entschied sie sich, einen anderen Reiter für Fabregaz zu suchen. Die Wahl fiel auf den dänischen Mannschaftsweltmeister Daniel Bachmann Andersen. „Wir kennen Daniel schon lange und mögen seine Art zu reiten und meine Mutter konnte sich gleich gut vorstellen, dass Daniel gut zu Fabregaz passt”, erklärt die Dressurreiterin.

Und dem ist wohl auch so. Bei ihrem ersten Start konnten die beiden gleich überzeugen: Im dänischen Hedensted gewannen die beiden auf Anhieb ihren ersten gemeinsamen Grand Prix mit 73,733 Prozent und Rang eins von allen drei Richtern. In den Piaffen konnten die beiden unter anderem besonders punkten.

Wann und ob Fabienne Müller-Lütkemeier nochmal in den Sattel von Fabregaz steigt, ist noch nicht klar. Sie sagt: „Ich werde sehen, wie schnell ich nach meiner Schwangerschaft wieder reiten kann und dann wird mein Fokus zunächst auf meinen Füchsen, Valencia und Valesco, und Delavega liegen. Zudem habe ich dann zwei kleine Kinder, da muss ich sehen, wie sich das organisatorisch alles einspielt. Auf jeden Fall weiß ich Fabregaz in sehr guten Händen und wir genießen den engen Kontakt zu Daniel.”