Doha/QAT - Der Vater von Mila ist kein geringerer als Spitzenhengst Monte Bellini, der einst unter Philipp Weishaupt große Erfolge feiern durfte. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Schimmelstute neunjährig für viele aufmerksame Blick gesorgt. Spätestens seit heute dürfte sie von vielen Experten noch mehr Beachtung erhalten. Denn Mila und ihr Reiter Ludger Beerbaum sicherten sich in einem hochspannenden Stechen den Sieg in der ersten Etappe der Global Champions Tour 2022. Sieben weitere Teilnehmer waren nach einer Nullrunde im Umlauf angetreten. Dazu gehörten auch Christian Ahlmann und Dominator 2000 Z. Der zwölfjährige Zangersheider Diamant de Semilly Nachkomme und sein Reiter fegten dann auch durch den Parcours und hätten Beerbaums Zeit unterboten, wäre da nicht eine Stange gefallen.

Auch Max Kühner und Elektric Blue P ereilte dieses Schicksal, ebenso wie die beiden Iren Michael Pender und Michael Duffy. Eine eher langsame Nullrunde gelang dagegen dem Belgier Pieter Devos und Mom's Toupie de la Roque - Platz vier. Dritte wurden der Niederländer Jur Vrieling und der zehnjährige Long John Silver. Und auf Platz zwei nur um einen Wimpernschlag geschlagen freute sich der Schwede Henrik von Eckermann mit seinem ehemaligen Chef. Er hatte mit seinem Olympiapferd King Edward eine Zeit von 3874 Sekunden erreicht, während Beerbaum noch einen draufsetzte und in sensationellen 38.18 Sekunden übe die Ziellinie ritt.

Vorangegangen war die Prüfung der Global Champions League, welche sich im Einzel Scott Brach und Hello Mr President holten. Ludger Beerbaum und Mila hatten sich hier mit Platz sechs eine gute Ausgangsposition verschafft.

Die Teamwertung gewannen die Stockholm Hearts mit den beiden Schweden Malin Baryard-Johnsson auf H&M Indiana, Peder Fredricsson auf Hansson WE sowie Olivier Philippaerts und H&M Legend of Love aus Belgien.

Alle Ergebnisse aus Doha gibt es hier.

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