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Sport

Genf: Kent Farrington mit der schnellsten Gazelle

Im Großen Preis von Genf sprang nur unter die Top Drei, wer eine elfjährige Stute gesattelt hatte. Allen voran der US-Amerikaner Kent Farrington mit seiner Gazelle.

Genf/SUI – Mit einer halben Sekunde Vorsprung deklassierte die elf Jahre alte, belgische Stute Gazelle mit ihrem US-amerikanischen Reiter Kent Farrington die Konkurrenz im Großen Preis von Genf. Auf Rang zwei sprang Henrik von Eckermann mit der ebenfalls elf Jahre alten Westfalenstute Mary Lou. Auch der Schwede blieb im Stechen fehlerfrei. Dies gelang zudem dem Belgier Gregory Wathelet mit der – wie sollte es auch anders sein – elf Jahre alten Westfalenstute Coree. Die Cornet Obolensky-Tochter belegte somit Platz drei im Großen Preis und sicherte ihrem Reiter damit noch 180.000 Schweizer Franken. Für den Sieg durfte Kent Farrington gar 400.000 Schweizer Franken einstecken. 

Das beste Ergebnis aus deutscher Sicht gelang Michael Jung mit der erst acht Jahre alten Westfalenstute fischerSolution. Vielleicht sollten die beiden in drei Jahren noch einmal wiederkommen?

Auch noch interessant: Fibonacci, das ehemalige Erfolgspferd von Meredith Michaels-Beerbaum sprang auf den fünften Platz. Im Stechen hatte der sprunggewaltige Schimmel einen Abwurf. Vorgestellt wurde er von dem Iren Cian O'Conner. Sie dachten, Fibonacci gehört nun einer jungen US-Amazone? Stimmt auch. Cian O'Conner ist lediglich der Trainer von Lillie Keenan. Ab und an reitet er Fibonacci. Auch keine schlechte Kombination. -sag-

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