Genf: Nachrücker Martin Fuchs gewinnt Top Ten Finale
Genf/SUI - Spannung pur beim Top Ten Finale der Springreiter. Und am Ende jubelte mit Martin Fuchs die Nummer elf der Welt, die nachgerückt war, weil Conor Swail absagen musste. Der Ire meinte noch auf seinem Instagram Account, Fuchs solle ihn würdig ersetzen. Gesagt, getan, könnte man meinen. Auf dem zwölfjährigen KWPN-Wallach Leone Jei gab sich Martin Fuchs wahrlich keine Blöße: Doppelnull und extrem schnell waren die beiden unterwegs.
Daher musste sich der kämpferische Kent Farrington aus dem USA mit Platz zwei begnügen. Er saß im Sattel der zehnjährigen Stute Toulayna. Hinter ihm platzierte sich, ebenfalls Doppelnull, Ben Maher auf dem ebenfalls zehnjährigen Point Break als Dritter.
Christian Kukuk versuchte auf Just be Gentle alles, aber eine Stange in Runde zwei fiel: Platz vier. Hinter ihm ritt McLain Ward auf Ilex als Fünfter ins Ziel.
Wahlösterreicher Max Kühner auf Eic Cooley Jump The Q sprang auf Platz sechs, die Weltmeister Henrik von Eckermann und King Edward wurden Siebte vor Julien Epaillard und Donatello d'Auge vor Steve Guerdat und Albfuehren's Iashin Sitte. Pech hatte Richard Vogel mit seinem United Touch. Zwei Abwürfe in der ersten Runde - einer ausgerechnet am ersten Hindernis - ließen ihm nur den zehnten Rang übrig.
Alle Ergebnisse gibt es hier.
Martin Fuchs beim Top Ten Finale der Springreiter dabei
Des einen Leid, des anderen Freud. Weil der in den USA beheimatete Ire Conor Swail seine Pferde nicht rechtzeitig über den Ozean bringen konnte, darf nun der Schweizer Lokalmatador Martin Fuchs beim Top Ten Finale der Springreiter in Genf antreten.
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