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Hongkong: Zascha Nygaard Lill siegt, Richard Vogel auf Rang drei

Weltenbummler Richard Vogel heimste auch beim CSI5* in Hongkong Platzierungen ein. Besonderen Jubel gab es jedoch bei der in Westfalen lebenden Dänin Zascha Nygaard Lill über den Sieg im Großen Preis.

Auf Com’on Stanley (Archivbild) sicherte sich die Dänin Zascha Nygaard Lill den Sieg im Großen Preis von Hongkong.

Hongkong/HKG - Nur 21 Paare insgesamt gingen beim Großen Preis des CSI5* im Messezentrum der chinesischen Metropole Hongkong an den Start. Neun von ihnen beendeten den Umlauf ohne Fehler. Im Stechen erwischte die Dänin Zascha Nygaard Lill mit dem zehnjährigen Wallach Com’on Stanley die beste Linie und schnappte dem Briten Scott Brash den Sieg vor der Nase weg.

Es ging allerdings hauchdünn zu für den Sohn des Stakkato und seine Reiterin. Sie galoppierten in 31,68 Sekunden über die Ziellinie. Der für seine flotten Ritte ebenfalls bekannte Brite Scott Brash musste sich mit Hello Chadora Lady, einer Chacco-Blue-Tochter aus dem Zuchtverband Oldenburg International, knapp mit geschlagen geben, denn seine Konkurrentin war drei hundertstel Sekunden schneller (31,71).

Nur ein einziger deutscher Reiter hatte sich auf den Weg nach Hongkong gemacht: Richard Vogel, bekanntermaßen ein Weltenbummler in Sachen Reitsport, der bis vergangene Woche in Wellington unterwegs war. Er setzte in Hongkong den elf Jahre alten Holsteiner Schimmel Cloudio ein. Der Sohn des Casall hatte schon etliche Reiter, unter anderem Jana Wargers, Laura Hetzel, den Iren Mark Kinsella und zuletzt Tobias Kuhlage. Seit einem dreiviertel Jahr stellt Richard Vogel den Wallach vor. Mit Erfolg, denn in Hongkong gewannen die beiden die Longines Stakes, ein 1,55 Meter-Springen, und wurden schließlich einen Tag später Dritte im Longines Grand Prix.

Alle Ergebnisse aus Hongkong gibt es hier.

- AK/fn-press -