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Münster: Philipp Schulze Topphoff und Vivantas siegen im Großen Preis

Feierstimmung in der Halle Münsterland. Ein spannendes Stechen und noch dazu ein Lokalmatador als Sieger. Gute Zutaten, für die die Reiter mit ihren Pferden sorgten und allen voran Philipp Schulze Topphoff mit seinem Hoffnungsträger Vivantas .

Vor heimischer Kulisse flog Philipp Schulze Topphoff mit Vivantas zum Sieg im Großen Preis von Münster.

Münster – Acht von 56 Pferd-Reiter-Paaren hatten es gestern ins Stechen beim Großen Preis von Münster geschafft. Und da war keiner dabei, der für gemächliche Runden bekannt wäre. Sie waren flott unterwegs, doch sieben der Reiter unterliefen Hindernisfehler. So konnte Schlussreiter und Lokalmatador Philipp Schulze Topphoff mit seinem neun Jahre jungen Oldenburger Vivantas von Vivant van de Heffinck-Balou du Rouet auf Risikominimierung gehen. Er blieb fehlerfrei in einer Zeit von 41,10 Sekunden, Platz eins. Es war Vivantas' erste Springprüfung über 1,55 Meter. „Eigentlich sollte er im Großen Preis noch ein bisschen lernen. Dass er das dann so schnell gemacht hat, konnte ich natürlich nicht ahnen“, scherzte der 25-jährige Schulze Topphoff, der in Havixbeck vor den Toren Münsters lebt und trainiert.

Der zweite Platz ging an Routinier Carsten-Otto Nagel, der das Stechen mit dem elfjährigen Holsteiner Cancaneur von Connor-Lacros in 36,64 Sekunden, aber auch mit einem Abwurf absolvierte. Dritter wurde Philip Rüping mit dem Hannoveraner Hengst Baloutaire, einem Balou du Rouet-Chacco-Blue-Sohn (4 Strafpunkte/37,36 Sekunden). Für Rüping ein Grund mehr zur Zufriedenheit: „Baloutaire hat in den vergangenen Monaten beständige Runden gezeigt“, erinnerte Rüping unter anderem an den Sieg im Champions Cup in Frankfurt kurz vor Weihnachten. „Er macht einen tollen Job.“

Hier finden Sie alle Ergebnisse des Großen Preises.