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Warschau: Platz drei für Deutschland im EEF-Finale

Beim Finale der Nationenpreisserie der Europäischen Reitsportföderation sicherte sich Deutschland am Ende den dritten Platz. Im Stechen ging es zwischen Italien und Irland um den Sieg, mit dem besseren Ende für die Italiener.

Mario Stevens und Carrie gehörten zum deutschen Team, das auf Platz drei ritt.

Warschau/POL - Während es in Calgary im Nationenpreis um das ganz große Geld ging, war auch beim Finale der Nationenpreisserie der Europäischen Reitsportföderation ein deutsches Team am Start.

Phillip Rüping, Michael Viehweg, Maximilian Weishaupt und Mario Stevens behauptete sich mit zwölf Fehlerpunkten auf Platz drei. Sieger wurde nach 2022 erneut die italienische Equipe, die im Stechen die Iren auf den zweiten Platz verwies.

Co-Bundestrainer Marcus Döring war mit dem Team nach Polen gereist, während Otto Becker die Springreiter in Calgary betreute. Dörings Fazit: „Mit Platz drei können wir grundsätzlich zufrieden sein, auch wenn uns heute das nötige Quäntchen Glück gefehlt hat.“

Damit meinte er Flüchtigkeitsfehler, die das deutsche Konto mit insgesamt zwölf Fehlerpunkten belasteten. Phillip Rüping und Baloutaire PS, ein Balou du Rouet-Sohn aus dem Zuchtverband Oldenburg International, kassierten in beiden Umläufen einen Abwurf, seinen drei Mitstreitern Michael Viehweg mit dem österreichischen Hengst Contario von Contendro I, Maximilian Weishaupt mit DSP Omerta Incipit von Levisson und Mario Stevens mit der Oldenburger Couleur Rubin-Tochter Carrie gelang jeweils eine Nullrunde.

Nach zwei Umläufen lagen die Teams aus Italien und Irland mit acht Fehlerpunkten gleichauf, so dass ein Stechen die Entscheidung bringen musste. Für Italien ging Piergiorgio Bucci mit dem niederländischen Wallach Hantano an den Start, die Iren schickten den erst 22-jährigen Seamus Hughes Kennedy mit Esy Rocky ins Rennen. Beide Reiter blieben fehlerfrei, aber die bessere Zeit des Italieners gab den Ausschlag.

Alle Ergebnisse aus Warschau gibt es hier.

- AK/fn-press -