Neue FEI League of Nations: Deutschlands Springreiter mit dabei
Lausanne/SUI - Die neue FEI League of Nations der Springreiter wirft ihre Schatten voraus. Man darf gespannt sein, ob sich das neu erdachte Format bewähren wird.
Zunächst einmal sind nach Punkten folgende zehn Teams qualifiziert:
1. Irland – 13.834 Punkte
2. USA – 13.532 Punkte
3. Frankreich – 12.890 Punkte
4. Deutschland – 12.876 Punkte
5. Schweiz – 12.514 Punkte
6. Großbritannien – 12.045 Punkte
7. Niederlande – 11.957 Punkte
8. Belgien – 10.552 Punkte
9. Schweden – 10.237 Punkte
10. Brasilien – 9.289 Punkte
Diese Punkte wurden nicht etwa über die Qualifikationen der alten Nationenpreisserie im Springreiten oder die Platzierungen beim Finale in Barcelona, das Deutschland bekanntlich gewann, errechnet, sondern über die Weltrangliste. Berücksichtigt wurden die besten sechs Springreiter pro Nation, wobei ein U25 Reiter dazugehören musste.
Für die zehn Teams geht es nun über folgende vier weltweiten Qualifikationen zum Finale nach Barcelona:
8. bis 11. Februar 2024: Abu Dhabi (UAE)
19. bis 23. März 2024: Ocala, Florida (USA)
30. Mai bis 2. Juni 2024: St. Gallen (SUI)
20. bis 23. Juni 2024: Rotterdam (NED)
Das Finale findet vom 3. bis zum 6. Oktober in der katalanischen Metropole statt.
Im Modus gibt es bei der neuen Nationenpreisserie ebenfalls Veränderungen. Im ersten Umlauf starten alle zehn teilnehmenden Mannschaften plus gegebenenfalls das Team der Gastgeber. Es zählen die besten drei Paare. Im zweiten Umlauf treten die besten acht Teams an, sind dabei aber nur noch zu dritt und damit ohne Streichergebnis. Für das Endergebnis zählen die Punkte aus beiden Umläufen.
Das komplette neue Regelwerk kann man sich hier ansehen.
Leseprobe: Immer weiter!
Im Portrait: Sophie Hinners, Richard Vogel und David Will
Zusammen sind sie 77 Jahre alt, rangieren zwischen Platz 16 und Rang 130 der Weltrangliste Springen, blicken auf 6.408 internationale Starts, davon 478 Siege, und führen einen Sport- und Verkaufsstall in Hessen mit zwei Standorten: Sophie Hinners, Richard Vogel und David Will. Ihr Ziel? Immer weiter!
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