Zum Inhalt springen

Drücken Sie Öffnen / Eingabe / Enter / Return um die Suche zu starten

Riad: David Will mit Doppelsieg im Weltcup und Großen Preis

Ja, die Konkurrenz ist im Nahen Osten nicht ganz so groß wie beim Rolex Grand Slam in Genf. Dennoch heißt es auch hier erst einmal den Parcours fehlerfrei und schnell zu reiten, um zu gewinnen. Springreiter David Will gelingt dies jedoch in Serie.

Das Podium im Weltcup von Riad: David Will vor Christian Ahlmann und Ioli Mytilinaiou.

Riad/KSA - Während Stallkollege Richard Vogel Genf unsicher macht, ist Springreiter David Will quasi nach der Global Champions Tour im Nahen Osten geblieben. Kein Wunder, trainiert er doch auch die saudischen Springreiter.

In dieser Woche durfte Will ganz besonders jubeln. Der Dagobertshausener ritt zunächst im Weltcup zum Sieg und sicherte sich nur einen Tag später auch noch den Großen Preis von Riad, der Hauptstadt Saudi-Arabiens, wo nach der Global Tour nun 5*-Events in Reihe ausgetragen werden.

Sechs Starter schafften es im Weltcup ins Stechen. Unter ihnen gab es wiederum drei Doppelnuller, die das Podium bildeten. In 38,69 Sekunden galoppierte David Will auf dem zehnjährigen Zinedine-Sohn Zinedream ins Zoel und sicherte sich den Sieg. Auch auf Platz zwei jubelte ein Deutscher: Christian Ahlmann mit dem Emerald-Sohn Mandato van de Neerheide. Platz drei ging an die Griechin Ioli Mytilinaiou auf l’Artiste de Toxandra.

Im Großen Preis den Grand Prix ging David Will an den Start. Wieder gab es eine Nullrunde im Umlauf und im Stechen, dieses Mal auf dem neunjährigen Diacontinus-Sohn Diashow. Und auch dieses Mal war Will der Sieg sicher. Platz zwei ging nach Österreich an Gerfried Puck auf Equitron Naxcel V vor erneut Ioli Mytilinaiou mit La Perla vd Heffinck. Christian Ahlmann hatte in diesem Grand Prix mit Otterongo Alpha Z im Umlauf einen Abwurf zu verzeichnen und wurde Zehnter.

Alle Ergebnisse aus Riad gibt es hier.