Saut Hermes in Paris: Kevin Staut triumphiert, Ahlmann und Ehning in den Top Ten
Paris/FRA - Kevin Staut heißt der strahlende Sieger des diesjährigen Großen Preises beim Saut Hermes. Das Springturnier zieht Jahr für Jahr mit hohem Preisgeld und beeindruckender Kulisse die Stars in die französische Hauptstadt. Leicht war der Normalparcours mit den engen Abmessungen keineswegs und alle Sportler wurden vor eine Herausforderung gestellt, die jedoch zwölf von ihnen fehlerlos meisterten. So musste man im Stechen alles geben und riskieren, um vorne zu sein. Dies taten die beiden Deutschen Christian Ahlmann mit Dominator 2000 Z und Marcus Ehning mit der Calido-Tochter Calanda. Doch an diesem Tag haftete das Glück nicht an den Hufen ihrer Pferde, denn beide mussten einen Abwurf hinnehmen, wenngleich sie schneller waren als das Siegerpaar Kevin Staut und Cheppetta. Am Ende wurde es Platz sechs und sieben für die beiden Top-Reiter. Auch Christian Kukuk und der Comme il Faut Sohn Checker hatten das Stechen erreicht, doch mit zwei Abwürfen blieb nur der zwölfte Platz für die beiden.
Kevin Staut blieb am Ende mit 35.50 Sekunden deutlich vor dem Schweden Henrik von Eckermann und King Edward in 36.05 Sekunden, der dennoch mit Platz zwei seinen vielen Erfolgen der letzten Zeit einen weiteren hinzufügen konnte. Auch Platz drei ging nach Schweden, an Peder Fredricson und Hansson in 36.22 Sekunden.
Überschattet wurde das Springen von einem schweren Sturz. Der junge Schweizer Bryan Balsiger und seine Stute Twenty Two des Biches stürzten am letzten Sprung im Normalparcours. Das Springen wurde daraufhin für längere Zeit unterbrochen. Laut der Aussage von Turnierleiterin Sylvie Robert sollen die Verletzungen nicht schwer sein und die Stute wieder genesen.
Das komplette Ergebnis aus Paris gibt es hier.