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Stuttgart: Steve Guerdat sattelt um und siegt im German Masters

Der Schweizer Springreiter und amtierende Europameister Steve Guerdat sattelte gestern spontan um, weil ihm der Titel des German Masters bisher noch in seiner Sammlung fehlte. Dank Dynamix de Belheme und einer Hundertstel Sekunde Vorsprung darf er diesen Punkt auf seiner Bucket-Liste nun abhaken.

Steve Guerdat und Dyynamix de Belheme ließen sich in Stuttgart von 8.000 Zuschauern im German Master-Springen feiern.

Stuttgart – „Es war ehrlich gesagt Wahnsinn, ich hatte nicht geplant, mein bestes Pferd zu reiten, aber dieses Springen fehlte mir noch auf meiner Doing-Liste“, strahlte der überglückliche Sieger. In den Qualifikationen hatte er Albführen's Iashin Sitte, einen zehn Jahre alten, geschmeidigen Fuchs, geritten, dann durfte Dynamix de Belheme übernehmen. Eine Entscheidung, die sich gelohnt hat. Mit gerade einmal 0,01 Sekunden luchste er der Italienerin Giulia Martinengo Marquet mit Calle Deluxe (38,96 Sekunden) den Sieg ab. Punktlandung mit einem Quäntchen Glück. Und der Schweizer Springreiter, der mit der elfjährigen Stute 2023 auch den EM-Titel gewann, sagte im Anschluss: „Der German Master ist mein Lieblingsspringen – dank des Stuttgarter Publikums. Ich liebe Stuttgart!“ Dann grinste er: „Bis Sonntag – beim Großen Preis!“

Für den Sieg erhielt Steve Guerdat 34.815 Euro, für die in der Uniform der italienischen Luftwaffe reitende Giulia Martinengo Marquet gab es 21.100 Euro Preisgeld. Dritter wurde der schwedische Team-Olympiasieger von Tokio Peder Fredricson auf Catch me Not S (0/39,97) – sein „Lohn“ waren 15.825 Euro.

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