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Stuttgart: Katharina Hemmer und Denoix PCH ganz vorn im Grand Prix

Hubertus Schmidt führte Katharina Hemmer und Denoix PCH zur Siegerehrung in die Hanns-Martin-Schleyer-Halle. Der Reitmeister war in der ganzen Siegerehrung an der Seite seiner Schülerin und des von ihm ausgebildeten Fuchs. Kurze Krauleinheiten inklusive für den Sieger vor Isabell Werth und D'Avie sowie Bianca Nowag-Aulenbrock mit Queolito.

Katharina Hemmer und Denoix PCH setzten sich im Grand Prix mit 73,478 Prozent an die Spitze.

Stuttgart – Mit 73,478 Prozent war es ein klarer Sieg für Katharina Hemmer und Denoix PCH. Mit dem zwölf Jahre alten Destano-Sohn nimmt sie damit Anlauf auf den German Master-Titel in der Dressur, der am Sonntag im Grand Prix Special vergeben wird. Ihr Fuchs war an in der Prüfung. Die Kulisse in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle ist beeindruckend, im Schritt kam Denoix nicht zu der Losgelassenheit, die man dem Paar gewünscht hätte. Im Verlauf der Prüfung steigerte sich das Paar, sammelte hohe Noten für die 15 Einerwechsel und die Passage auf der Schlusslinie. Die nötigen Pünktchen, um sich vor Isabell Werth mit dem zwölf Jahre Hengst D'Avie aus dem Besitz von Lisa und Thomas Müller zu schieben.

Lisa Müller, die D'Avie bisher auf Turnieren vorgestellt hat, ist schon seit Jahren eine Schülerin von Isabbell Werth, nun hat die Ausbilderin selbst die Kandarenzügel des Hannoveraner Hengstes in die Hand genommen. Mit 72,304 Prozent beendeten die beiden die Prüfung. Eine Anekdote am Rande: Isabell Werth war in der Siegerehrung sichtlich irritiert, wie schnell die Ehrenrunde für sie auf Platz zwei doch beendet war. Sie nahm es mit einem Lächeln hin.

Über den dritten Platz durfte sich Bianca Nowag-Aulenbrock freuen. Sie hatte den Hannoveraner Queolito gesattelt und zu 69,978 Prozent geritten. Auffällig ist, dass nur zwei Paare von den Richtern mit mehr als 70 Prozent bedacht worden sind. Insgesamt gingen elf Paare an den Start.