Riad 2024
Weltcup-Finale: Der zweite Sieg für Henrik von Eckermann auf dem weltbesten Pferd
Riad/SAU – Sieben Paare qualifizierten sich für das Stechen am zweiten Wettkampftag im Weltcup-Finale der Springreiter. Das Stechen eröffnete Marcus Ehning mit seinem Coolio. Die beiden nahmen leider gleich zwei Abwürfe mit in die Wertung. Am Ende bedeutete das Platz sieben für den einzigen deutschen Teilnehmer im Stechen.
Als vorletzter Starter im Stechen ritt der 52 Jahre alte Schwede Peder Fredricson mit seinem bereits 18 Jahre alten Catch Me Not S in den neun Sprünge umfassenden Stechparcours. Die beiden spielten ihre ganze Souveränität aus. In 45,45 Sekunden ritt Fredricson seinen Schimmel über die Ziellinie. Der bis dahin führenden Jill Humphrey mit Chromatic aus den USA hatte er rund drei Sekunden abgenommen. Und doch war Peder Fredricson klar, dass er den Sieg noch lange nicht in der Tasche hat. Denn genau wie am Vortag ritt Henrik von Eckermann mit King Edward nach ihm in den Parcours. Der Weltranglistenerste und sein überragender Fuchs demonstrierten ihre Form im Parcours. Nochmal zwei Sekunden weniger als Peder Fredricson benötigten sie für den Stechparcours. Dabei erwischte Henrik von Eckermann nicht jede Distanz ganz optimal, aber auf seinen King Edward kann er sich verlassen. Nach der schnellen Runde galoppierte er kurz aus, gab die Zügel hin und fiel seinem Pferd um den Hals. Die beiden sind eines dieser Pferd-Mensch-Paare, die sich gefunden haben.
Christian Ahlmann und Mandato van de Neerheide beendeten die Prüfung nach zwei Abwürfen auf Platz 21. Hans-Dieter Dreher und Elysium konnten sich heute nicht ganz so gut präsentieren wie am Vortag und nahmen einen Fehler mit in die Wertung. Platz elf für den Holsteiner und den Reiter aus Baden-Württemberg.
Nach seinen beiden Siegen führt Henrik von Eckermann im Gesamtranking vor seinem schwedischen Teamkollegen Peder Fredricson. Auf Rang drei geht der Franzose Julien Epaillard in das finale Springen am Samstag. Aus deutscher Sicht hat Hans-Dieter Dreher mit Elysium die besten Chancen auf einen Treppchenplatz. Er startet von Rang fünf aus in das Finale. Dann absolvieren die besten Paare noch einmal zwei Runden.
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Riad 2024
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