Con Spirit bei DSP-Körung als Elitehengst ausgezeichnet
München/GER - Ein Ausnahmehengst ist DSP Con Spirit zweifellos. Der jetzt 18-jährige Sohn des Cornet Obolensky, der von Anton Schindele jun. im bayerischen Unterthingau aus einer Acorado I-Mutter gezogen wurde, war mit seinem Besitzer Daniel Dassler im internationalen Springsport auf Fünf-Sterne-Niveau siegreich unterwegs.
Nach erfolgreicher Bundeschampionats-Teilnahme sowie Teilnahme an der WM der jungen Springpferde debütierte er siebenjährig in Parcours der schweren Klasse. Im Laufe der Jahre war er bei zahlreichen großen Turnieren erfolgreich am Start, so etwa in Hagen, Leipzig, München, Donaueschingen, Hamburg, Wiesbaden und St. Tropez.
Bereits 2019 bereitete ihm der DSP eine große Bühne: Damals wurde ihm im Rahmen des Weltcup-Turniers in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle der Titel „Masters-Hengst“ verliehen, 2023 wurde er, ebenfalls vor großer Kulisse in Stuttgart, aus dem Sport verabschiedet. Ein großer Moment für seinen Besitzer und die zahlreichen Fans des Schimmels.
Jetzt drehte er noch einmal eine Ehrenrunde in seiner züchterischen Heimat, in der Olympia-Reithalle, wo seine Karriere einst als Körsieger begann. Und er hatte dabei sichtlich ebenso viel Spaß wie sein Entdecker, Besitzer und Reiter Daniel Dassler im Sattel. Con Sprit wird sich nun ganz auf seinen Job als Vererber konzentrieren auf dem Gestüt Buchenhof von Daniel Dassler konzentrieren, wo er seit dem Fohlenalter beheimatet ist.
Schon jetzt blickt er auf zahlreiche Nachkommen wie Pepita Con Spita, in deren Sattel die US-Amerikanerin Hunter Holloway beim Weltcup-Finale in Omaha im vergangenen Jahr zum Bronzerang sprang, oder DSP Cuba Libre, Vererber des Bayerischen Haupt- und Landgestüts Schwaiganger, der unter Max Kühner Erfolge feiert. Längst beträgt die Gewinnsummer seiner Nachkommen, darunter zehn gekörter Hengste, mehr als eine Million Euro.
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