Zehn Übungen für mehr Geschmeidigkeit im Sattel
Wie Yoga Ihr Reiten verbessert
Aufbau: Ein Balance-Akt! Jessica von Bredow-Werndl stellt beide Füße hüftbreit zusammen. Dann streckt sie ein Bein gerade nach hinten aus und beugt ihren Oberkörper so weit vor, dass Bein und Oberkörper in etwa in einer Linie sind. Möglichst waagerecht. Anschließend streckt sie die Arme nach vorne aus. Die Handflächen zeigen zueinander, der Blick kann sowohl nach vorne als auch auf den Boden gerichtet sein.
Aufgepasst: „In dieser Übung muss man sich sehr stark auf sein Standbein konzentrieren“, gibt sie als Tipp. „Am besten sucht man sich einen Punkt an der Wand oder auf dem Boden, auf den man den Blick fokussiert.“ Wichtig ist, nicht zu viel von sich zu erwarten. Es klappt nicht immer gleich gut. „Das Gleichgewicht findet dich! Das ist ein fortwährender Prozess“, erklärt Micaela Werndl. Es ist normal, dass man leicht schwankt und manchmal auch aus der Balance gerät.
Auswirkung aufs Reiten: Wer diese Übung regelmäßig trainiert und oft das Standbein wechselt, fördert sein Balancegefühl enorm.