Zehn Übungen für mehr Geschmeidigkeit im Sattel
Wie Yoga Ihr Reiten verbessert
Aufbau: Am Anfang der Übung stellt man die Füße in eine angenehme Grätsche. „Dabei muss man darauf achten, dass man einen festen Stand behält“, rät Jessica von Bredow-Werndl. Die Beine sind gestreckt, der Oberkörper gerade. „Dann beuge ich mich aus der Hüfte so weit vor, dass ich den Boden mit den Händen berühre und drehe mich so weit zu einer Seite, dass meine Hand den gegenüberliegenden Fuß berührt. Gleichzeitig dreht sich mein gesamter Oberkörper aus der Hüfte mit. Den anderen Arm strecke ich nach oben aus. Mein Blick folgt ihm“, erklärt die Dressurreiterin weiter.
Aufgepasst: Wer anfangs noch Probleme hat, die Beine durchzustrecken, kann die Übung auch mit leicht angewinkelten Knien machen.
Auswirkung aufs Reiten: Auch mit dieser Position mobilisiert man die Mittelpositur und dehnt die Rücken- und Gesäßmuskulatur. Aber auch der Schulterbereich wird mit dieser Übung gestärkt und die Ober- und Unterschenkelmuskulatur gedehnt. Das All-in-one-Paket, um beweglicher im Sattel zu werden.