Zehn Übungen für mehr Geschmeidigkeit im Sattel
Wie Yoga Ihr Reiten verbessert
Aufbau: Zum Thema „Beweglichkeit“ trägt auch diese Übung bei. „Dazu lege ich mich auf den Rücken, die Arme seitlich ausgestreckt. Dann winkle ich ein Bein an und leite das Knie mit dem gegenüberliegenden Arm über das andere Bein hinweg in Richtung Boden. Den Kopf drehe ich allerdings zur anderen Seite“, erklärt Jessica von Bredow-Werndl.
Aufgepasst: Zum einen bewirkt dies eine Drehung in der Wirbelsäule und in Hüfte und Becken, zum anderen aber auch in der Schulter-Nacken-Muskulatur. „Es ist ganz wichtig, dass beide Schulterblätter so gut es geht am Boden bleiben“, betont Micaela Werndl. „In jeder Übung sollte man versuchen, seine persönliche Grenze zu finden, die jeden Tag anders ist. Morgens ist man beispielsweise häufig nicht so beweglich wie nachmittags.“ Dabei sollte man nie übertreiben, sondern Rücksicht auf die eigenen Empfindungen nehmen.
Auswirkung aufs Reiten: Eine feste Mittelpositur bekommt durch diese Dehnübung mehr Geschmeidigkeit. Der gesamte Rücken, das Becken und die Hüfte werden mobilisiert.