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Dr. Constanze Winter verlässt die FN

Auch FN-Justiziarin Dr. Constanze Winter verlässt die Deutsche Reiterliche Vereinigung im kommenden Jahr. In den vergangenen Tagen ist bereits bekannt geworden, dass Georg Ettwig, Leiter der Abteilung Marketing und Kommunikation, und Bernhard Feßler, Leiter des FN-Hauptstadtbüros in Berlin, den Arbeitgeber wechseln.

Die Zentrale der Deutschen Reiterlichen Vereinigung in Warendorf.

Warendorf – Dr. Constanze Winter verlässt auf eigenen Wunsch im kommenden Jahr die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN). Ein genaues Austrittsdatum steht nach den uns vorliegenden Informationen noch nicht fest.

Die Justiziarin ist seit 2016 bei der FN beschäftigt. Sie wird eine Professor an einer Verwaltungshochschule annehmen. Im vergangenen Jahr hat das Bekanntwerden der privaten Beziehung zwischen FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach und Constanze Winter viel Aufsehen erregt.

Prof. Dr. Martin Richenhagen erhob damals den Vorwurf, dass ihre Partnerschaft gegen Compliance- und Good Governance-Regeln verstoße. Jener ist nun wiederum offiziell für das neu zu besetzende Amt des FN-Präsidenten vorgeschlagen worden. Die endgültige Wahl findet am 26. November statt.

Soenke Lauterbach wird den Dachverband Ende September kommenden Jahres verlassen. Dazu sagte der 50-Jährige: „Das Vertrauen in meine Person hat massiv gelitten und die Kritik am Verband hat sich in den letzten Wochen immer mehr auf meine Person zugespitzt. Ich habe das Gefühl, dass ich zunehmend zur Belastung für die FN geworden bin. Ich sehe mich nicht mehr in der Position, den Verband auf Dauer zu führen.“

Die Personalien überschlagen sich gerade bei der FN: In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass der langjährige Leiter der Abteilung Marketing und Kommunikation, Georg Ettwig, im Frühjahr zu Clipmyhorse wechselt. Wenige Tage später folge die Meldung, dass der Leiter des Hauptstadtbüros der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Bernhard Feßler, sich beruflich ebenfalls neu orientieren möchte. Zum 31. März endet seine Tätigkeit für die FN.