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Global Champions Playoffs: Daniel Deußer gewinnt auf Scuderia 1918 Tobago Z den Großen Preis

302.000 Euro Preisgeld können sich wahrlich sehen lassen! Daniel Deußer hat in Prag bei den Global Champions Playoffs kräftig abgesahnt durch seinen Sieg im Großen Preis mit Tobago Z. Doch auch Katrin Eckermann hatte allen Grund zum Jubeln.

Daniel Deußer durfte in Prag wahrlich jubeln! Zwei großartige Nullrunden mit Tobago Z bescherten den Sieg.

Prag/CZE - Doppelerfolg für die deutschen Reiter in Prag: Das hoch dotierte Finale bei den "Global Champions Playoffs", bei welchem die besten Reiter der Global Champions Tour in der O2 Arena in Tschechiens Hauptstadt Prag antreten, gewann Daniel Deußer (Rijmenam/Belgien) mit Scuderia 1918 Tobago Z, gefolgt von Katrin Eckermann (Sassenberg) mit Cala Mandia.

Großer Jubel bei der Siegerehrung in der Prager O2 Arena.

Vier deutsche Reiter hatten es in das mit 1,25 Millionen Euro dotierte Finale der Global Champions Tour geschafft, zwei von ihnen blieben in beiden Umläufen des sogenannten „Super Grand Prix“ fehlerfrei: Daniel Deußer hatte seinen 14 Jahre alten Zangersheider Hengst Scuderia 1918 Tobago Z eingesetzt. In der entscheidenden zweiten Runde benötigte das Paar 65,22 Sekunden – das bedeutete den Sieg und ein Preisgeld von 302.000 Euro. Gut eine Sekunde langsamer erreichte Katrin Eckermann mit der neun Jahre alten westfälischen Stute Cala Mandia (v. Capistrano) die Ziellinie (66,47). Auch für die 30-Jährige hatte sich die Reise nach Prag gelohnt, für ihren zweiten Platz erhielt sie 252.000 Euro. Platz drei ging an den US-Amerikaner McLain Ward und HH Azur.

Platz zwei und ein Riesenerfolg für Katrin Eckermann und Cala Mandia.

Christian Ahlmann (Marl) platzierte sich mit dem belgischen Wallach Mandato van de Neerheide an achter Stelle. Die beiden waren im ersten Umlauf fehlerfrei geblieben, aber in Runde zwei kassierten sie zwei Abwürfe (8/67,3). Ebenfalls im Finale dabei war Christian Kukuk (Riesenbeck). Der Bereiter im Stall Beerbaum und die belgische Stute Nice van’t Zorgvliet beendeten den Großen Preis mit zwölf Fehlerpunkten (69,41). Insgesamt gingen 13 Paare an den Start, sie hatten zuvor einen der Großen Preise auf den diesjährigen Etappen der Global Champions Tour gewonnen beziehungsweise waren nachgerückt für doppelt qualifizierte Reiter. Auch Ludger Beerbaum (Riesenbeck) hatte schon zu Saisonbeginn sein Ticket für das Finale gelöst, trat aber mit seiner Stute Mila v. Monte Bellini aus dem Zuchtverband Oldenburg International nicht an, weil er sich auf das Global Champions League Finale am Sonntag konzentrieren möchte.

Christian Ahlmann ritt auf Mandato van de Neerheide auf Platz acht.

Alle Ergebnisse aus Prag gibt es hier.

- fn-press -