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Isabell Werth mit Grand Prix Sieg beim Top Ten Finale

Isabell Werth, Jessica von Bredow-Werndl und Helen Langehanenberg sind die drei deutschen Damen, die ihr Land beim Top Ten Finale der Dressurreiter in Stockholm vertreten. Besonders eine konnte einmal mehr jubeln.

Ob die beiden wohl auch beim Top Ten Finale die Nase vorn haben werdenb? Die Chancen stehen bestens (Archivbild: Weltcupfinale 2018)

Stockholm/SWE - Derzeit geht in Stockholm die Sweden International Horse Show in vorweihnachtlicher Atmosphäre über die Bühne. Darin eingebettet ist mit dem Top Ten Finale der Dressurreiter eine besonders prestigeträchtige Prüfung.

Auch wenn sich nicht alle Reiter aus den Top Ten auf den Weg nach Skandinavien gemacht hatten (Dorothee Schneider sammelt Weltcup-Punkte in Spanien, die Amerikaner fehlen ebenfalls), hat sich eine illustre Gesellschaft zusammengefunden - auch wenn nur Isabell Werth, Jessica von Bredow-Werndl, Helen Langehanenberg und Cathrine Dufour tatsächlich aktuell in den Top Ten stehen und daher kräftig mit schwedischen Teilnehmern und zwei Niederländern aufgefüllt werden konnte. Dass Deutschland bei der Vergabe des Titels eine entscheidende Rolle spielen würde, war den meisten Experten schon vorab klar - und man fühlte sich nach dem Grand Prix darin bestätigt.

Denn Isabell Werth und ihre großartige Stute Weihegold zeigten einmal mehr eine hochklassige Vorstellung. 83,652 Prozent lautete das Resultat, 20 Mal hagelte es die Wertnote 10. 80,870 Prozent und damit Platz zwei hieß es für Cathrine Dufour und ihren altbewährten Cassidy. Für das Paar, das schon so lange zusammen ist, war es eine persönliche Bestleistung. Dritte wurde mit 77,869 Prozent Jessica von Bredow-Werndl und freute sich ebenfalls über eine persönliche Bestleistung mit der Stute Zaire-E, die sich im hohen Norden wahrlich von ihrer besten Seite zeigte.

Die Entscheidung fällt morgen in der Kür.

Alle Ergebnisse der Top Ten finden Sie hier.