Jessica von Bredow-Werndl kehrt zurück in den internationalen Sport
Ludwigsburg – Im vergangenen Jahr feierte das Internationale Ludwigsburger Dressurfestival im Speckgürtel Stuttgarts seine Premiere. Nun folgt die zweite Auflage: Vom 22. bis 25. September gibt’s wieder Dressursport vor dem Schloss Monrepos zu sehen. Die Reise nach Ludwigsburg wird auch Jessica von Bredow-Werndl antreten.
Die Doppel-Olympiasiegerin und frischgebackene Mutter, die schon vier Tage nach der Geburt ihrer Tochter Ella wieder putzmunter im Sattel saß, wird in Ludwigsburg ins internationale Dressurviereck zurückkehren. Vor der Veranstaltung in Ludwigsburg, fährt die 36-jährige schon mit einigen Nachwuchspferden nach München und sitzt dort das erste Mal wieder für eine Prüfung im Sattel. Ludwigsburg wird ihr erste großes Turnier sein „und vor allem das erste internationale Turnier und da freue ich mich total drauf“, sagt sie sagte sie im Pressegespräch des Dressurfestivals. Jessica von Bredow-Werndl wird mit Ferdinand BB und Forsazza de Malleret anreisen. Mit Dalera und Ferdinand möchte von Bredow-Werndl in die Weltcup-Saison einsteigen, das erhoffte Ziel ist das Finale in Omaha/USA. Im kommenden Jahr peilt sie die Europameisterschaft in Riesenbeck an.
Auch Frederic Wandres, der mit Duke of Britain bei der WM in Herning zum Bronze-Team gehörte, ist in Ludwigsburg am Start. Für ihn ist es bereits die zweite Teilnahme in Ludwigsburg. „Das Flair vor dem Schloss zu reiten, ist einfach einzigartig. Wir kommen auf vielen internationalen Turnierplätzen das ganze Jahr umher, sind auch in Amerika und überall unterwegs, aber Ludwigsburg vorm Schloss Monrepos ist schon wirklich eine einzigartige Kulisse.“ In der Vier-Sterne-Tour wird Frederic Wandres vorrausichtlich mit Bluetooth an den Start gehen, ob er ein weiteres Pferd nach Ludwigsburg mitbringen wird, ließ er noch offen.
Das Ludwigsburger Dressurfestival, das der Reit- und Fahrverein Ludwigsburg gemeinsam mit dem Team um Ullrich und Francois Kasselmann organisiert, findet auf dem Privatgelände von Wilhelm Herzog von Württemberg statt. Der Eintritt ist wie bei der Premiere frei.
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