Doha/QAT - Mit einer rasend schnellen Zeit im Stechen ritt die Schwedin Malin Baryard-Johnsson mit der bereits 17 Jahre alten belgischen Stute H&M Indiana in Doha, der Hauptstadt von Qatar, im vierzehn Paare zählenden Stechen ins Ziel. Ihre 35,21 Sekunden waren unschlagbar, doch Janne Friederike Meyer-Zimmermann und Messi van´t Ruytershof waren ganz nah dran. Sie benötigten 35,89 Sekunden für ihre fehlerfreie Runde im Großen Preis. Damit setzten sie ihre Erfolgsserie im Nahen Osten fort. Vergangene Woche hatten die beiden den Großen Preis an gleicher Stelle gewonnen. Dritter wurde nun der Italiener Emanuele Gaudiano mit Chalou’s Love PS aus dem Zuchtverband Oldenburg International (0/36,19 Sekunden).

Auch Torben Köhlbrandt konnte zufrieden mit sich und seinem elfjährigen Holsteiner Mastermind RL sein. Nach seinem fünften Platz kam nun noch ein achter Platz dazu. Auch dieses Mal blieben die beiden Doppelnull.

In einem weiteren Springen, dem CSI5* Prix Hermes Sellier, ritt Hans-Dieter Dreher mit Elysium am Freitag hinter der Britin Millie Allen mit Clearround Il Mondo Z auf den zweiten Platz. Daniel Deußer kam in einem weiteren Springen der Fünf-Sterne-Tour auf Otello de Guldenboom beim Sieg des Italieners Emanuele Gaudiano und Nikolaj de Music ebenfalls auf Rang zwei.

Die Dressur in Doha wurde ebenfalls auf Fünf-Sterne-Niveau ausgetragen. Hier war die Polin Sandra Sysojeva mit ihrer neunjährigen Oldenburger Millennium-Tochter Maxima Bella das Maß aller Dinge. Sie gewannen sowohl den Grand Prix als auch die Kür. Im Grand Prix lagen sie vor dem Schweden Patrik Kittel mit Forever Young. In der Kür gingPlatz zwei an Hans-Peter Minderhoud und Glock´s Toto.

Am kommenden Wochenende findet in Doha der Auftakt zur Global Champions Tour und League statt.

Alle Ergebnisse aus Doha gibt es hier.

[Link auf https://www.longinestiming.com/equestrian/2025/chi-al-shaqab-presented-by-longines-doha/#area1]

Doha: Janne Friederike Meyer-Zimmermann und Messi van’t Ruytershof gewinnen Großen Preis

Diese Reise nach Doha hat sich definitiv gelohnt: Springreiterin Janne Friederike Meyer-Zimmermann war nicht nur Zweite im Weltcup, sondern sicherte sich einen Tag später auch den Sieg im Großen Preis.

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