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Zweiter Platz für das deutsche Team im Halbfinale in Budapest

Jörne Sprehe und Philip Rüping zeigen fehlerfreie Runden in der Nationenpreisserie des europäischen Reitsportverbandes. Die deutsche Mannschaft platzierte sich in Budapest hinter dem Team aus den Niederlanden. Auf dem dritten Rang landeten die Gastgeber aus Ungarn.

Jörne Sprehe und Hickstead White. Hier beim CHIO Aachen 2023.

Budapest/HUN – Die Nationenpreisserie des europäischen Reitsportverbandes European Equestrian Federation (EEF) nähert sich ihrem Saisonende. In Budapest wurde eines der beiden Halbfinals ausgetragen. Das deutsche Team mit Philip Rüping, Max Haunhorst, Michael Viehweg und Jörne Sprehe musste sich mit nur einem Fehlerpunkt Abstand zu der niederländischen Equipe geschlagen geben.

Co-Bundestrainer Marcus Döring begleitete die deutschen Springreiter nach Budapest und war zufrieden mit der Leistung seines Teams. „Es war eine superspannende Entscheidung. Wir haben klasse Ritte gesehen. Das Turnier bot hervorragende Bedingungen, auch wenn die drückende Hitze von 35 bis 36 Grad natürlich belastend war. Aber wir haben unser Ziel erreicht und uns für das Finale der Serie im September qualifiziert,“ sagte Marcus Döring. Schon im ersten Umlauf sah es für die deutsche Mannschaft gut aus. Philip Rüping und sein Hengst Baloutaire PS blieben ebenso fehlerfrei wie Jörne Sprehe auf ihrem Hickstead White. Ohne Strafpunkte beendete das Team aus den Niederlanden die erste Runde.

Im zweiten Umlauf waren es wieder Jörne Sprehe und Philip Rüping, die den Parcours fehlerfrei absolvierten. Diesmal gelang auch Michael Viehweg eine Nullrunde. Einzig Max Haunhorst hatte an einem Hindernis einen Fehler und lieferte das Streichergebnis. Die Niederländer standen sie bereits nach ihrem dritten Teamreiter als Sieger fest. Deutschland landete auf dem zweiten Platz. Die Mannschaft des Gastgebers Ungarn rangierte nach dem zweiten Umlauf an dritter Stelle.